WoW: Blizzard merkt nach einer Woche, dass ein Super-Sniper-Todeslaser doch keine gute Idee war

Ein Zauber sorgt in Plunderstorm von World of Warcraft für unschöne Matches. Blizzard lenkt hier ein und bringt massive Nerfs.

In der Retail-Variante von World of Warcraft gibt es gerade ein wenig „Lückenfüller-Content“. Bis zum Release von Patch 11.1 Lorenhalt können die Spielerinnen und Spieler sich im Plunderstorm-Modus herumtreiben und jede Menge neue kosmetische Belohnungen erspielen.

Neu sind dabei dieses Mal einige Fähigkeiten, die es in der ersten Variante des Modus noch nicht gab. Eine Geschwindigkeits-Aura ist ebenso dabei wie ein Teleport-Zauber, aber auch ein Fernkampf-Zauber mit Hyper-Reichweite von 80 Metern. Genau der sorgte für Probleme – und wurde jetzt massiv generft.

Was war das große Problem? Vor allem die Fähigkeit Himmelsbeschuss („Celestia Barrage“) war ein ziemliches Problem. Denn der Zauber war im Grunde die „eierlegende Wollmilchsau“ der Fähigkeiten und konnte alles:

Der Schaden ist sehr hoch.

Die Reichweite ist größer als bei jedem anderen Zauber.

Der Effekt bewegt sich extrem schnell.

Während des Zauberns schwebt der Charakter und ist für die meisten Effekte unerreichbar.

Damit war der Himmelsbeschuss nicht nur gut, um zwei kämpfende Kontrahenten auf Distanz einfach auszuschalten, sondern auch noch als Notknopf perfekt geeignet. Es war schlicht zu viel, was dieser Zauber alles bewerkstelligen konnte.

Was wurde verändert? Mit einem Hotfix hat Blizzard die folgenden Änderungen am Plunderstorm-Modus vorgenommen:

Die Feuer-Geschwindigkeit von Himmelbeschuss ist 25 % langsamer.

Der Radius von Himmelsbeschuss ist 33 % kleiner.

Die ursprüngliche Flug-Distanz des Zaubernden von Himmelsbeschluss ist drastisch reduziert.

Die Rücksprung-Reichweite von Himmelsbeschuss ist drastisch reduziert.

Die Verzögerung, bis Brisenfeder bei Verwendung von Brisenfeder rufen eintrifft, wurde um 60 % reduziert.

Die aktive Aura von Aura des Zeloten bleibt jetzt auch für wenige Augenblicke bestehen, nachdem man den Bereich der Weihe verlassen hat.

Mehr rund um WoW:

88 % der WoW-Profis spielen den gleichen Tank – Das ist ein Problem

von Cortyn

Die herzergreifende Story vom WoW-Spieler Ibelin erhält jetzt ein neues, trauriges Kapitel

von Karsten Scholz

WoW: Tier List für Raids, PvP und Mythic+ – Das sind die besten und schlechtesten DDs, Tanks und Heiler in The War Within

von Karsten Scholz

Cortyn meint: Die meisten neuen Fähigkeiten sind interessant und unterstützen bestimmte Spielstile im Plunderstorm, doch einen Himmelsbeschuss konnte man quasi niemals liegenlassen. Daher sind die Nerfs hier nur angemessen gewesen, damit auch Builds bestehen können, die sich eher auf den Nahkampf orientieren. Die Nerfs dürften dafür sorgen, dass das Event für die verbleibenden vier Wochen auch weiterhin attraktiv bleibt und mehr Fairness innerhalb der Spiele besteht. Es dürfte nun deutlich seltener vorkommen, dass man plötzlich aus „aus heiterem Himmelbeschuss“ erledigt wird.

Derweil gibt es in der normalen WoW-Version viele Diskussionen über das Endgame. Vor allem in Mythisch+ gibt es gerade einige Probleme, die sich vor allem bei den besten Spielerinnen und Spielern der Welt zeigen. Denn 88 % aller Profis-Tanks spielen eine bestimmte Klasse.

Der Beitrag WoW: Blizzard merkt nach einer Woche, dass ein Super-Sniper-Todeslaser doch keine gute Idee war erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *