Ubisoft erfüllt den Spielern ihres finanziell erfolgreichsten Spiels einen großen Wunsch, der das Spielerlebnis sofort verbessern soll.
Um welches Spiel geht es?
Das finanziell erfolgreichste Spiel von Ubisoft ist Rainbow Six: Siege. In einem Finanzbericht des Unternehmens von Oktober 2024 ging hervor, dass der Taktikshooter seit seinem Release im Dezember 2015 insgesamt 3,5 Milliarden Euro eingespielt hat.
Zwar verdiente Ubisoft mit Assassin’s Creed bis Oktober noch etwas mehr (4 Mrd. €), allerdings zählt hier die gesamte Spielreihe, während Rainbow Six: Siege ein einzelnes Spiel ist.
Worum geht es in dem Spiel? In Rainbow Six: Siege treten zwei Teams aus jeweils 5 Spielern in taktisch geführten PvP-Matches gegeneinander an. Das Ziel des Hauptspielmodus ist es, alle Gegner auszuschalten oder eine Bombe zu entschärfen, ehe die Zeit abläuft. Hierzu können Spieler aus einem Pool an spielbaren Charakteren wählen, die über unterschiedliche Waffen, Fähigkeiten sowie Gadgets verfügen, um die Map zu ihren Gunsten zu präparieren.
Autoplay
Ubisoft gibt Forderung der Community nach
Was war das für ein Wunsch? Um genau zu sein, hat Rainbow Six: Siege der Community sogar zwei große Wünsche erfüllt (via X).
Cheater werden jetzt während eines laufenden Matches gekickt, wenn sie vom System erkannt werden, und das Match wird automatisch beendet.
Wenn ein Spieler beim Botting erwischt wird, erhält dieser fortan beim ersten Verstoß einen permanenten Bann
Beides sind Änderungen, die von den Spielern des Taktikshooters bereits seit Jahren gewünscht wurden.
Das steckt hinter dem Wunsch zum Beenden des Matches: Wie die meisten Shooter kämpft auch Rainbow Six: Siege vehement mit Cheatern. Die Community von Rainbow Six: Siege blickte bei der Thematik häufig neidisch auf Spiele wie Riots Valorant, in dem ein Cheater während eines laufenden Matches gebannt werden kann. Das führt dann wiederum zu einem Abbruch des Matches, das für keines von beiden Teams gewertet wird. Dadurch hat keiner der involvierten legitimen Spieler einen Nachteil.
Darum wünschten sich Spieler härtere Strafen fürs Botting: Das Botting ist bereits seit einigen Jahren ein Problem in Rainbow Six: Siege, und die legitimen Spieler sind dabei die Leidtragenden. Wenn ein Teammitglied nicht aktiv spielt, ist das Team das gesamte Match über im Nachteil, da es in dem Shooter keinen klassischen Respawn gibt und eine Runde endet, wenn alle 5 Spieler eines Teams eliminiert sind. Das hat einen großen Einfluss auf die Ausgewogenheit der Begegnung.
Bis zuletzt gab es für das Botting allerdings nur einen 15-tägigen Ausschluss und die Übeltäter konnten nach einer kurzen Auszeit normal weiterzocken. Viele Spieler forderten deshalb härtere Strafen.
Cheating und Botting sind Probleme, die Rainbow Six: Siege schon lange begleiten. Ein weiteres Manko des Taktikshooters ist dessen Komplexität. Das Spiel ist nicht leicht zu lernen und alles andere als einsteigerfreundlich. Das finden sogar Shooter-Veteranen: Shooter-Legende shroud erklärt auf Twitch, warum ihr keinen Spaß an Rainbow Six: Siege habt
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