Nur wenige Tage nach dem Release von Season 7 gibt es einen neuen OP-Build in Diablo 4. Diesmal von der Klasse, mit der niemand gerechnet hat: Druide. Allerdings ist offenbar keine geplante Interaktion der Grund für die Stärke – oder zumindest nicht nur.
Was ist das für ein Build?
Der Kataklysmus-Druide ist einer der S-Tier-Builds in der Tier List von Diablo 4 Season 7.
Der Build nutzt die namensgebende Ultimate Kataklysmus und verschiedene Interaktionen, um diesen zu stärken.
Druiden gelten seit Release als eine der schwächeren oder sogar die schwächste Klasse, die dazu stets stiefmütterlich behandelt wird. Dass sie mit Season 7 so durch die Decke gehen, liegt aber nicht nur an Buffs.
Was macht den Kataklysmus-Druiden so stark? Als Kataklysmus-Druide teilt ihr garantierte kritische Treffer und Überwältigungs-Schaden aus. Beides sind an sich schon starke Multiplikatoren, aber mit den neuen Hexenmächten und Items wird der Kataklysmus noch stärker.
Der Trick am Build ist das sogenannte „Snapshotting.“ Das bedeutet: ihr stapelt so viele Buffs wie möglich, um den nächsten Einsatz von Kataklysmus zu verstärken. Dann haltet ihr den Skill aufrecht bis die Map zu Ende ist. Dazu muss die Abklingzeit jedoch weit genug heruntergesetzt werden.
Geplant sind mit diesem Build wohl nur mehrere Millionen, vielleicht Milliarden Schadenspunkte. Der Diablo-Experte Rob zeigt in einem Video jedoch, dass der Schaden immer weiter nach oben skaliert und offenbar kein Ende nimmt.
In einem Clip zeigt Rob dann schließlich, dass der Kataklysmus-Build negativen Schaden anrichten kann (via YouTube). Angezeigt werden -9 Quadrilliarden (eine 9 mit 18 Nullen) Schaden, was offensichtlich nicht beabsichtigt ist.
Hier findet ihr den Kataklysmus-Druiden auf maxroll.gg
Hier findet ihr den Kataklysmus-Druiden auf d4builds.gg
Autoplay
Blizzard behebt Fehler nur, wenn sie das Spiel beeinträchtigen
Druiden sind damit im Moment die unangefochtenen Meister der Tier List – allerdings nur durch einen Bug. Ob der im Spiel bleibt, bleibt abzuwarten, die Chancen stehen aber prinzipiell gut.
Blizzard hat die Philosophie, Fehler während einer Season nur dann zu beheben, wenn sie die Spielerfahrung anderer Spieler oder die Performance beeinträchtigen. Aus diesem Grund war ein OP-Build des Spiritborn in Season 6 bis zum Ende stark.
Andererseits hat Blizzard bereits einen ähnlichen Bug mit negativem Schaden behoben. Wie genau die Schadenszahlen beim Druiden zustande kommen, wissen wir allerdings noch nicht. Entsprechend ist schwer zu sagen, ob der Build so im Spiel bleibt.
Wollt ihr auf der sicheren Seite stehen, dann greift lieber zu einem der anderen Top-Builds in Season 7. Der stärkste Build ohne offensichtliche Bugs ist aktuell der Blutwellen-Nekromant. Möchtet ihr beim Druiden bleiben, eignen sich die Zerfetzen- und Zerreißen-Builds. Alle Top-Builds findet ihr in unserer Tier List mit den stärksten Builds für Diablo 4 Season 7.
Der Beitrag Der aktuell beste Build in Diablo 4 ist nur durch einen Bug so stark – Bleibt das so? erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
