Sam Altman, der CEO von OpenAI (dem Unternehmen hinter ChatGPT), hat kürzlich eine alarmierende Warnung ausgesprochen: Die rasanten Fortschritte der künstlichen Intelligenz könnten unsere Gesellschaft ohne neue Regeln grundlegend bedrohen.
Darum hält Altman KI für eine Bedrohung: Der US-Präsident Donald Trump kündigte an, 500 Milliarden Dollar in die KI-Infrastruktur zu investieren. Zeitgleich wurde die Gründung von Stargate, einer neuen Firma aus einer Kooperation zwischen OpenAI, SoftBank und Oracle, als wichtige treibende Kraft für den Sektor präsentiert. Nach diesen Ankündigungen äußerte Sam Altman, CEO von OpenAI, dass der Fortschritt der KI ohne zukünftige Regeln eine Bedrohung für die Gesellschaft darstellen könnte.
In einem Video im Forum „AI For Good“ sprach Altman darüber, dass es notwendig sei, den „Gesellschaftsvertrag“ neu zu gestalten, um die Auswirkungen der KI auf den Arbeitsmarkt, die Machtverhältnisse und soziale Strukturen zu regeln. Ein Gesellschaftsvertrag beschreibt Regeln und Normen, die das Zusammenleben in einer Gesellschaft organisieren und für alle fair gestalten sollen.
Das ist das Problem hinter den Fortschritten:? Die Aussage von Sam Altman sorgt für Aufsehen, weil sie die grundlegenden Strukturen unserer Gesellschaft und Wirtschaft infrage stellt. Seine Warnung wurde nicht nur von ihm, sondern auch von vielen anderen Experten und Nutzern geteilt, die die Kontrolle über diese Technologie als problematisch ansehen.
Personen wie Anthony Zenkus, Professor für Sozialarbeit und TEDx-Speaker, äußerten auf X (ehemals Twitter) ihre Besorgnis darüber, dass eine kleine Gruppe von Milliardären die Kontrolle über mächtige Technologien übernehmen könnte, ohne die breite Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
Der Chef von ChatGPT betonte, dass der Gesellschaftsvertrag nicht von einer Elite bestimmt werden dürfe, sondern auf einer Bestimmung der gesamten Gesellschaft beruhen sollte.
Der Einfluss der künstlichen Intelligenz
Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bringt uns viele Möglichkeiten, aber auch erhebliche Herausforderungen. Sam Altman glaubt laut seinem Blog, dass KI unsere Produktivität massiv steigern werde/könne. Dies würde es den Menschen ermöglichen, sich auf kreativere und anspruchsvollere Arbeiten zu konzentrieren.
Doch während viele das Potenzial von KI erkennen, gibt es auch Bedenken. Kritiker warnen, dass diese Technologie bestehende Ungleichheiten verschärfen könnte (via righttowarn.ai). Ebenso könnte sie zu einer verstärkten Kontrolle und Überwachung führen und das soziale Gefüge destabilisieren, vor allem durch die Änderungen des Arbeitsmarkts. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologie so zu gestalten, dass sie im Einklang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft genutzt wird.
Eine wichtige Frage, die sich dabei stellt, ist, wie KI und Automatisierung in den Arbeitsmarkt integriert werden können, ohne dass die sozialen Strukturen weiter destabilisiert werden. In diesem Zusammenhang zeigen sich bereits erste Tendenzen: Viele Arbeitgeber stellen lieber eine KI oder einen Roboter ein, als Uni-Absolventen der Gen Z.
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