In The Blood of Dawnwalker aus der Schmiede der Macher von Witcher 3 spielt Zeit eine wichtige Rolle. Das wollen euch die Entwickler auch spüren lassen und sorgen dafür, dass ihr euch mehrmals überlegt, ob ihr das Minispiel gerade wirklich braucht.
Was für ein Spiel ist The Blood of Dawnwalker? The Blood of Dawnwalker ist ein kommendes Einzelspieler-Open-World-Rollenspiel. Für Fans von The Witcher 3 dürfte das Spiel besonders interessant sein, da Konrad Tomaszkiewicz, der ehemalige Game Director von Witcher 3, mit seinem Studio Rebel Wolves daran arbeitet. Neben ihm ist auch sein Bruder, Mateusz Tomaszkiewicz, mit von der Partie. Er war bei Witcher 3 der Lead Quest Designer.
Entwickelt mit der Unreal Engine 5, wird es für PC, PlayStation und Xbox verfügbar sein. Das Spiel bietet eine narrative Sandbox-Erfahrung mit einem Tag-Nacht-Zyklus, der verschiedene Herangehensweisen an Missionen ermöglicht. Eine detaillierte Gameplay-Vorstellung soll im Sommer 2025 erfolgen, ein Release-Termin steht noch aus.
In einer düsteren Fantasy-Welt angesiedelt, legt das Spiel großen Wert auf eine packende Story und intensive Erzählweise, in der Zeit eine wichtige Rolle spielt. Und das sollen die Spieler auch zu spüren bekommen, wie die Entwickler in einem Interview mit PCGamer verraten.
Autoplay
„Sowohl Handeln als auch Unterlassen haben Konsequenzen“
Welche Rolle spielt Zeit in Blood of Dawnwalker? Protagonist Coen wird aus der Not heraus zu einem Vampir, die hier Dawnwalker heißen. Ihr entscheidet, ob ihr eure Menschlichkeit bewahrt oder die neuen Kräfte nutzt – was das Leben eurer Familie gefährden könnte. Euch bleiben 30 Tage und Nächte für Rettung oder Rache.
Der Kampf gegen Menschen, Vampire und Monster bringt potenzielle Verbündete, während Tageszeit und Begegnungen den Spielverlauf beeinflussen. Wer alles erleben will, muss das Spiel mehrfach durchspielen, denn die Zeit sitzt euch im Nacken und jede Entscheidung für oder gegen das Minispiel, das euch um die nächste Ecke anschielt, kann Konsequenzen haben.
So sagt Design Director Daniel Sadowski im Interview:
Wir wollen, dass das Zeitsystem Teil der erzählerischen Erfahrung ist und Teil des ganzen ‘sowohl Handeln als auch Nichthandeln haben Konsequenzen’ [Konzepts]. Es wird auf interessante Weise funktionieren. Es wird euch definitiv an einigen Stellen zu Entscheidungen zwingen, zum Beispiel, was ihr tun und was ihr ignorieren sollt, denn ihr müsst auch entscheiden, welche Inhalte ihr tun und welche ihr ignorieren wollt, um eure Chancen zu maximieren, den Hauptfeind zu besiegen.
Mit dieser Entscheidung wollen sie die Spieler tiefer in die Geschichte ziehen und die Immersion verbessern. Spieler sollen förmlich spüren, dass ihnen für jede Entscheidung für oder gegen eine Quest oder Tätigkeit, mag sie auch noch so klein wirken, Auswirkungen auf den Spielverlauf haben kann.
Neben der Zeit spielt auch der klassische Blutdurst eures Vampirs eine große Rolle in Blood of Dawnwalker. Denn im Vergleich zu anderen Spielen soll der Titel eine besondere Freiheit bieten, die euch euer Spiel auch komplett versauen kann: Im neuen Rollenspiel eines Leads von Witcher 3 könnt ihr euch das ganze Spiel versauen, wenn ihr nicht auf euren Blutdurst aufpasst
Der Beitrag Neues Rollenspiel der Macher von Witcher 3 lässt euch dreimal überlegen, ob ihr Minispiele wirklich spielen wollt erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
