Schöpfer von PUBG macht neues Spiel, ist sich sicher, dass viele es hassen werden – Aber es hilft einem riesigen MMO

Der Macher von PUBG erschuf ein neues Spiel, von dem er erwartet, dass viele Spieler es hassen werden. Aber es hilft ihm, ein riesiges MMO zu entwickeln.

Um wen geht es?

Brendan Greene war als Chefentwickler für PUBG verantwortlich. Jahre zuvor hat er bereits eine „Battle Royale“-Mod für DayZ entwickelt und war an der Entstehung von „H1Z1: King of the Hill“ beteiligt.

PUBG ist auch heute noch eines der meistgespielten Spiele auf Steam und hatte im Januar 2025 durchschnittlich 307.000 Spieler auf der Plattform

Greene nahm maßgeblich Einfluss auf das Gaming, wie wir es heute erleben, denn „Battle Royale“-Shooter wie Fortnite, CoD Warzone und Apex Legends sind nicht mehr wegzudenken.

Heute hat Greene sein eigenes Entwicklerstudio, PlayerUnknown Productions.

Ein Survival-Game, in dem das Wetter euer größter Feind ist

Was ist das für ein Spiel? Das neuste Spiel von Greene heißt Prologue: Go Wayback! und ist ein Survival-Game in einer großen, prozedural generierten Open-World. Diese Welt soll sich mit jedem Durchlauf komplett verändern.

Die Welten von Prologue sollen dabei von einem System erschaffen werden, das maschinell lernt und auf Satellitendaten und reale Geländeinformationen trainiert wird.

Prologue ist ein Singleplayer-Spiel. Die Spieler haben dabei die Aufgabe, eine entfernte Wetterstation zu erreichen, müssen dabei aber auf verschiedene Gefahren achten, die ihnen schnell das Leben kosten können – etwa die Möglichkeit zu erfrieren oder zu verhungern.

NPC-Gegner wie Zombies oder wilde Tiere soll es wohl keine geben. Der große, unberechenbare Gegner ist das Wetter. Gegenüber dem englischsprachigen Magazin PCGamer sagt Greene, das Spiel soll sehr hart sein. Der Tod und das Scheitern gehöre zum Gameplay, weshalb er erwartet, dass viele Spieler es hassen werden.

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Test für ein wichtiges System

Was ist das Ziel hinter dem Spiel? Prologue: Go Wayback! ist nur der Startschuss für die ambitionierten Pläne von Greene. Es soll vor allem der Entwicklung zweier viel größerer Spiele helfen.

Nach Prologue soll es ein zweites Spiel folgen, das Millionen Quadratkilometer groß sei und Millionen von Spielern Platz biete – ähnlich wie Rust, nur viel größer.

Wenn das funktionieren sollte, soll ein drittes Projekt namens Artemis das nächste Ziel sein. Das ist eine Art Metaverse, in dem Spieler eigene Welten erschaffen und zwischen ihnen reisen können. Greene nennt das eine 3D-Version des Internets. Das soll aber noch 10-15 Jahre entfernt sein.

Um diese 2 ambitionierten Projekte zu erreichen, muss das maschinelle System zur Erstellung der Maps weiterlernen – das erreichen sie durch Prologue und dem Feedback der Spieler.

Bis Project Artemis veröffentlicht wird, könnte es noch viele Jahre dauern. Falls ihr wissen wollt, welche MMOs ihr schon 2025 zocken wollt, hat euch MeinMMO-Redakteur Karsten eine Übersicht erschaffen: Neue MMOs und Multiplayer-Spiele 2025: Auf diese Releases könnt ihr euch freuen

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