WoW: Der neue Patch spaltet die Community – von „bestes Gebiet“ bis „Was ein Schrott“

Lorenhall spaltet die Community von World of Warcraft. Denn was einige als „genial“ feiern, finden andere „absolut grässlich“.

Der neuste Patch von World of Warcraft ist seit einigen Tagen live. Lorenhall ist „etwas anderes“ – und genau das spaltet die Community. Denn während manche den Patch feiern, finden andere ihn grässlich und sind froh, wenn sie das ganze Goblin-Setting hinter sich lassen können.

Was zeichnet den Patch 11.1 aus? Kernstück von Patch 11.1 ist Lorenhall. Das ist die Hauptstadt der Goblins und ein ganzes Gebiet in World of Warcraft. Das Gebiet ist zwar flächenmäßig relativ klein, aber prall gefüllt – es stellt immerhin eine lebendige Großstadt der Goblins dar. Es gibt viele Fahrzeuge, hohe Gebäude, NPCs und an jeder Ecke irgendeinen Händler – und natürlich jede Menge Verschmutzung.

Dazu kommt das F.A.H.R.E.N., eine neue Art der Fortbewegung, die sogar noch schneller als Drachenreiten ist, allerdings nur auf dem Boden funktioniert. Goblins düsen eben in ihren Autos über die Straßen.

Was mögen die Leute an dem Patch? Wenn man in die Kommentare schaut, gibt es viel Lob für Lorenhall und viele Aspekte kommen gut an.

Lorenhall fühlt sich mit dem F.A.H.R.E.N. ein wenig nach GTA an. Man rast über die Straßen, erledigt kleine Aufträge und wird dabei auch noch mit süßem Lob überschüttet.

Die Musik ist fantastisch und vielseitig. Je nach gewähltem Kartell ändert sie sich ein bisschen und der Jazz-Vibe passt gut zum Mafia- und Film-Noir-Gefühl der Stadt.

Lorenhall hat den Goblins richtig viel Tiefgang und Story verliehen. Sie sind jetzt mehr als nur ein lustiges Sidekick-Volk.

Gnome bekommen endlich, was sie verdient haben.

Die Stadt von Gallywix spaltet die Community.

Was gefällt den Leuten nicht? Kurios ist, dass genau das, was viele als positiv vermerken, von anderen als schlecht angesehen wird. Denn was den einen Freude bereitet, ist den anderen ein Dorn im Auge:

Die Karte ist zu voll, um das F.A.H.R.E.N. wirklich ausnutzen zu können. Permanent bleibt man an kleinen Kanten hängen und lange Strecken gibt es kaum.

Die verwinkelten Gassen und Häuser mit vielen Ebenen machen es schwierig, etwas direkt zu finden. Man muss sich lange umschauen und suchen.

Das Setting ist schmutzig und dreckig. Kein Ort, an dem man sich lange aufhalten will.

Das typische Warcraft-Feeling fehlt, die Fantasy rückt hier ein wenig in den Hintergrund.

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Blizzard macht „etwas anderes“ – und das ist unmöglich zu schaffen

Blizzard steht mit World of Warcraft zunehmend vor einem Problem. Denn die Spielergruppen des MMORPGs sind extrem divers, haben unterschiedliche Vorlieben. Während manche am liebsten „mehr vom Bekannten“ wollen, sehnen sich andere nach „etwas Neuem“. Bei Lorenhall ist der Ausschlag diesmal eher stärker in Richtung „etwas Neues ausprobieren“ – und das verschreckt viele von Anfang an.

Gerade einige Veteranen, die sich auch schon mit dem Drachenreiten schwertaten, können nun auch mit dem F.A.H.R.E.N. nichts anfangen. Und wenn man diese Art der Fortbewegung nicht mag, dann wertet das gleich die ganze Stadt Lorenhall ab. Denn dann fühlt sich vieles lästig und langwierig an, obwohl man eigentlich in 4-5 Sekunden über die halbe Karte brettern könnte.

Dass Lorenhall vermutlich einige Probleme mit sich bringen wird, hatten wir auch bereits vermutet. Denn obwohl es viel von dem richtig macht und wunderbar zu Goblins passt, könnte die Dauer des Aufenthalts dazu führen, dass viele doch relativ schnell die Nase voll von den stinkenden Straßen haben.

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