WoW: Heute beginnt das „Race to World First“ – So könnt ihr zuschauen

Die großen Profi-Gilden von World of Warcraft starten ins Rennen um den World-First-Kill von Gallywix. Wir zeigen, worum es geht und wie ihr zuschauen könnt.

In World of Warcraft wurde der Patch 11.1 Lorenhalt veröffentlicht und damit steht auch die zweite Saison in den Startlöchern. Damit einher geht das „Race to World First“, also das Rennen darum, wer den aktuellen Endboss auf höchster Schwierigkeit bezwingen kann. Dieses Mal ist es „Chromkönig Gallywix“, der die letzte Herausforderung darstellt.

Die mythischen Raid-Gilden machen sich bereit – und schon ab heute (04.03.2025) gehen die ersten Gilden los, um Gallywix vom Thron zu stoßen und Lorenhall zu befreien. Wir verraten euch, wie ihr zuschauen könnt.

Wo kann man die Streams anschauen? Die meisten großen Profi-Gilden bieten mehrere Streams an. Einige sind aus Sicht einzelner Spieler, andere werden umfangreich von Kommentatoren begleitet. Die größten Streams haben wir für euch:

Team Liquid auf Twitch

Method auf Twitch

Echo auf Twitch

Die ersten Streams werden heute vermutlich gegen 17:00 Uhr starten. Morgen nach den Wartungsarbeiten – also am Vormittag – starten dann auch die europäischen Gilden.

Wie lange dauert das Rennen? Das lässt sich im Vorfeld nicht so einfach sagen. Manchmal dauert das Rennen nur wenige Tage, manchmal erstreckt es sich über mehrere Wochen. Gerade die mythischen Bosse sind oft ein wenig eine „Wundertüte“ und oft so hart, dass nur ein sehr kleiner Bruchteil der Spieler mit exzellenten Fähigkeiten sie überhaupt schaffen kann. Manchmal sind sogar erst Nerfs von Blizzard notwendig, um die Bosse überhaupt bezwingen zu können.

Insgesamt gibt es 8 Bosse zu bezwingen, einschließlich Gallywix. In der Regel gehen die Profis den Raid erst einmal auf Heroisch an, um sich mit guter Ausrüstung auszustatten, bevor sie im Anschluss dann den mythischen Raid versuchen. Wie lange das Rennen andauern wird, bleibt also abzuwarten.

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Warum fangen einige erst morgen an? Das liegt an den unterschiedlichen Start-Zeiten. Denn in Amerika sind die wöchentlichen Wartungsarbeiten am Dienstag, in Europa erst am Mittwoch. Das heißt, dass US-Spieler gut einen halben Tag früher starten können und so natürlich einen zeitlichen Vorsprung haben. Das Rennen wird allerdings nicht offiziell von Blizzard unterstützt, es ist aus der Community heraus erwachsen.

Da die großen Profi-Gilden ihren Fortschritt inzwischen öffentlich streamen, kann ein verspäteter Start aber auch ein paar Vorteile mit sich bringen – so kann man etwa die erprobten Strategien der anderen Gilden übernehmen und so schneller durch die ersten Bosse kommen.

Obwohl viele in der Community den zeitlichen Vorsprung als unfair empfinden, war er in der Vergangenheit nur selten ausschlaggebend für den Ausgang des Rennens – es blieb in den allermeisten Fällen stets spannend. Interessant wird auch, wie sich die neusten Buffs und Nerfs der Klassen auf die Profis auswirken.

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