Ein englisches Magazin hat mit Personen aus der Gen Z gesprochen. Und diese erklären stolz, welche Tricks sie einsetzen, um ihre Chefs um Geld und Zeit zu betrügen. Es ist nicht das erste Mal, dass davon berichtet wird, dass die Gen Z eher lax mit ihrer Arbeit umgeht. Oder wie einige erklären: Warum hart arbeiten, wenn das Gehalt eh für nichts ausreicht?
Das englischsprachige Magazin The Standard hat mit verschiedenen Personen aus der Gen Z gesprochen. Diese berichten stolz und geben zu, dass sie verschiedene Tricks einsetzen, um ihre Arbeitgeber um Zeit zu betrügen.
Das Argument vieler Personen aus der Gen Z: Wenn man sich mit seinem Gehalt schon kein Haus leisten und auch nicht an die Spitze des Unternehmens kommen könne, dann könne man sich schließlich die Arbeit so angenehm wie möglich gestalten. Eine verbesserte Work-Life-Balance auf Kosten des Arbeitnehmers. Grundsätzlich ist sich die Gen Z ohnehin darin einig, dass die Boomer es im Alltag viel leichter hatten als sie.
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Vom Kater am Arbeitsplatz bis zum Diebstahl von Kunden-Erstattungen
Was berichtet die Gen Z? The Standard hat mehrere Personen gefragt, was sie während ihrer Arbeitszeit machen und es ist überraschend, was sich einige Personen einfallen lassen, um nicht arbeiten zu müssen. Ein paar Beispiele wollen wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten:
Eine 26-Jährige berichtet etwa, dass sie heimlich im Büro E-Books liest, indem sie vortäuscht offiziell E-Mails zu bearbeiten und erklärt stolz, das „funktioniert wunderbar.“
Ein 28-Jähriger erklärt, dass er Erstattungen seiner Kunden gestohlen hat. Anstatt das Geld den betroffenen Kunden auszuhändigen, hat er das Geld dank eines Tricks selbst eingesteckt: „Da wir bei der Arbeit Prepaid-Guthabenkarten benutzten, die nicht rückerstattet werden können, habe ich die Erstattung beantragt und Trainline usw. hat mir einfach einen Scheck mit meinem Namen darauf geschickt.“
Eine 25-Jährige findet es auch nur halb so schlimm, verkatert bei der Arbeit aufzutauchen. Denn das Wochenende sei schließlich zu schade dafür: „Wenn ich bei der Arbeit verkatert bin, verstecke ich mich in einem Pausenraum und kämpfe um mein Leben.“
Eine 26-Jährige meint: Inoffiziell fange sie erst um 12 Uhr mit der Arbeit an und lasse sich immer Ausreden einfallen, damit die Leute nicht ihre Arbeitszeit hinterfragen: „Oder vielleicht gibt es einen Notfall, z. B. was wäre, wenn meine Waschmaschine kaputt wäre?“
Es ist nicht das erste Mal, dass die Gen Z zugibt, bei der Arbeitszeit zu tricksen. Bereits in einer offiziellen Studie gab ein Großteil der Befragten an, dass sie während der Arbeitszeit gerne mal etwas schummeln, etwa ein Nickerchen halten oder eher Feierabend machen.
Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt. Laut Statistiken hat ein Großteil einen Hochschulabschluss. Doch genau das wird einigen jungen Leuten zum Verhängnis, denn es gibt zu viele Bewerber auf zu wenig Stellen. In Deutschland ist jeder 5. Arbeitnehmer überqualifiziert: Die Generation Z ist die am besten ausgebildete Generation der Geschichte: Leider ist sie auch die am meisten überqualifizierte auf dem Arbeitsmarkt
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