„Diese Geschichte muss erzählt werden“: Die Macher der Avengers-Filme wollten den neuen gar nicht machen, doch der Schurke hat sie überzeugt

Seit dem letzten Auftritt der Avengers im MCU ist viel Zeit vergangen. Der letzte Film erschien vor fast 6 Jahren. Die Russo-Brüder werden, wie schon in der Vergangenheit, beim neuesten Teil Regie führen. Doch ursprünglich wollten sie das gar nicht.

Um welchen Film geht es? 2019 erschien mit Avengers: Endgame der vorerst letzte Film der beliebten Heldentruppe von Marvel. In der Zwischenzeit erschienen zwar 13 Filme und unzählige Serien, doch auf einen neuen Auftritt der Avengers musste man lange warten. Nächstes Jahr ist es endlich so weit, und mit Avengers: Doomsday erscheint ein neuer Film, der viele Helden zusammenführt.

Das Besondere am Film ist der neue Schurke Dr. Doom, der nicht nur ziemlich bedrohlich ist, sondern von Robert Downey Jr. gespielt wird. Auch die Russo-Brüder sind wieder mit am Start und führen nach Infinity War und Endgame erneut Regie.

Ursprünglich wollten sie aber gar nicht zurückkehren, wie sie in einem aktuellen Interview verraten haben.

Der letzte Avengers-Film erschien 2019:

Wir waren eine Zeit lang resistent

Was haben die Russo-Brüder über den kommenden Avengers-Film gesagt? In einem Interview mit omeleteve (via YouTube) sprachen die Regisseure über Avengers: Doomsday. Dabei verrieten sie keine Story-Details zum Film, aber wie sie überhaupt dazu gekommen sind, zurückzukehren.

Dabei wurden sie gefragt, wer die Idee hatte, Robert Downey Jr. nicht nur zurückzubringen, sondern auch noch als den großen Schurken zu casten. Die Brüder sagen: Das war gar nicht ihre Idee, sondern die vom Marvel-Boss Kevin Feige. Den Film wollten sie ursprünglich auch gar nicht machen. Auch nachdem Robert Downey Jr. versucht habe, sie zu überreden, lehnten sie ab: Wir waren eine Zeit lang resistent

Die Überzeugungskraft hatte schließlich Steve McFeely, der Autor von Avengers: Endgame. Er hatte die Idee für den neuen Movie und die Russo-Brüder waren überzeugt:

Und dann sagte eines Tages Steve McFeely, der einer unserer wichtigsten Mitarbeiter ist: „Ich habe eine Idee“. Und er rief uns […] und wir sagten: „Das ist die Geschichte. Diese Geschichte muss erzählt werden. Es ist eine wirklich starke Geschichte.“

Anthony und Joe Russo über Avengers: Doomsday (via YouTube)

Vor allem der Schurke des kommenden Films hat sie wohl überzeugt. Sie dürfen zwar keine Details erzählen, doch sie erklärten, dass sie Schurken lieben, die denken, sie seien die Helden der Geschichte. Dann werden sie dreidimensional, und sie werden interessanter.

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Diese Ausrichtung auf den Bösewicht passt auch zu den vorherigen Marvel-Filmen der Russo-Brüder. Mit Thanos und Baron Zemo brachten sie zwei der besten Schurken des MCU auf die große Leinwand. In den Comics ist Dr. Doom eigentlich nicht Tony Stark, aber der Tech-Milliardär hat auch da schon einige schlimme Dinge getan: 7 skrupellose Dinge zeigen die dunkle Seite von Tony Stark im Marvel-Universum

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