Eine Karte in Pokémon TCG Pocket wird immer stärker, je größer das Spiel wird – aber sie hat ein großes Problem

Immer mehr Karten landen in Pokémon TCG Pocket. Dadurch wird eine beliebte ex-Karte immer nützlicher. Oder?

Es ist wieder so weit: Eine Erweiterung landet in Pokémon TCG Pocket und der Kartenpool wird größer. Das neue Set nennt sich „Glänzendes Festival“ und hat so manchen Neuzugang im Gepäck.

Ein Beispiel der besten neuen Karten ist die Trainer-Karte „Rot“. Der legendäre Trainer hat nämlich eine coole Fähigkeit, mit der eure Karten einen zusätzlichen Schaden von 20 anrichten können, wenn sie gegen ein ex-Pokémon kämpfen. Und auch in den letzten Erweiterungen kamen schon Trainer-Karten dazu, die sich als überaus nützlich herausstellten.

Während es zum Release von TCG Pocket nur sehr bedingt Unterstützerkarten gab, wird das Feld nun immer breiter. Dadurch wird auch mehr auf die starken Trainer gesetzt und sie füllen mehr Decks. Aber das wiederum spielt einem Monster in die Karten, das genau darauf setzt: Gengar-ex.

Warum sich Gengar-ex gerade freut – und trotzdem Schwierigkeiten hat

Mit neuen Sets kommen auch immer neue Diskussionen über die neuen, besten Karten im Spiel auf. Meist geht es da um frischen Karten aus dem aktuellsten Set. Doch Reddit-Nutzer Chicken_Grapefruit bemerkte: Von den immer besser werdenden Trainer-Karten profitiert auch die ältere Gengar-ex-Karte. Eine entsprechende Diskussion im Subreddit zu Pokémon TCG Pocket sorgte daraufhin für Aufmerksamkeit (die Reddit-Diskussion findet ihr hier).

Der Punkt ist folgender: Gengar-ex hat eine Fähigkeit zu bieten, die dafür sorgt, dass eure Gegner keine Unterstützerkarten mehr aus der Hand spielen können, solange Gengar-ex in der aktiven Position ist. Spieler, die auf Karten wie Misty, Rot, Blau, Giovanni, Zyrus oder andere Unterstützer setzen, gucken dann ziemlich in die Röhre.

Und da mit jedem neuen Set auch neue, starke Unterstützer ins Spiel kommen, wird Gengar-ex immer nützlicher.

Gengar stoppt Unterstützer – theoretisch jedenfalls.

Aber: Ein Grundproblem von Gengar-ex wird dadurch nicht behoben. Denn die Karte bringt immer noch einige Schwächen mit sich.

Das große Problem ist, dass Gengar die zweite Entwicklung von Nebulak ist. Das heißt, man muss erst Nebulak weiterentwickeln, und dann auch noch Alpollo zu Gengar. Bis man das geschafft hat, kann es fast schon zu spät sein.

Außerdem richtet Gengar nicht super-viel Schaden an. 100 Schaden sind für einige Monster einfach zu wenig.

Zudem wird die Fähigkeit nur in der aktiven Position ausgelöst. Auch das ist unpraktisch, im Vergleich zu anderen Fähigkeiten im Spiel.

Zugutehalten muss man Gengar allerdings die 170 Lebenspunkte. Das ist ziemlich viel, immer angenommen, es hat nicht schon vor der Entwicklung zu viel Schaden genommen. Zudem kann man Gengar über Heilungs-Karten oder Pokémon-Ausrüstungen noch etwas nützlicher machen.

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Insgesamt kann man festhalten: Ja, Gengar wird immer stärker. Allerdings ist dennoch fraglich, ob es wirklich eine Top-Option wird, oder andere Karten ihm auf Dauer nicht immer den Rang ablaufen werden. Was meint ihr? Erzählt es uns in den Kommentaren! Und wenn ihr einige der besten Kombinationen im Spiel entdecken möchtet: Schaut in unserer Liste der besten Meta-Decks in Pokémon TCG Pocket vorbei.

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