Tops & Flops – Berserker!

 

Der ultimative Wochenrückblick der schmerzfreien Redaktion – diese Woche mit diesen schlagkräftigen Themen:

Urban Jungle • Doppelhaushälfte • Berserker Kaffee • Indiana Jones und der große Kreis • 3DS • GG Aleste II • Weird Literature • Fami Tsundamon • Clown in a Cornfield • Shadow Force • The Last Spark of Hope • Deliver At All Costs • AI Limit • The First Berserker: Khazan • Sonokuni • Fear FA 98 • Wreckfest 2

Wischen – oder auf den “Nächste”-Button klicken, bitte!

Warp Zone:
SebastianThomasFabiolaSteffen

 

Sebastian sieht Luft nach oben.

 

<!–

–>

Sebastians Top 1 – Urban Jungle
Eine Wohnung einzurichten und regelmäßig eine Katze zu streicheln, ist jetzt nicht gerade mein Traumszenario (sowohl im richtigen Leben als auch in einem Videospiel), aber hier macht es tatsächlich Spaß und entspannt. By the way, eine Switch-Umsetzung des Titels wäre eine feine Sache, nur so als Anregung.

 

<!–

–>

Sebastians Top 2 – Doppelhaushälfte
Die Serie bekam ich schon öfter empfohlen, weil sie dem von mir geschätzten „Pastewka“ sehr ähnlich sein soll. Nach drei Folgen kann ich diese Analogie zwar durchaus verstehen, würde aber insgesamt sagen, dass noch Luft nach oben ist.

 

<!–

–>

Sebastians Top 3 – Berserker Kaffee
Um meine täglichen Meldungen (noch) fitter zu schreiben, habe ich mir besagten Kaffee gegönnt. Und die Werbung verspricht wirklich nicht zuviel, denn es handelt sich in der Tat um einen sehr „reinen“ Kaffee ohne störende Nebengeschmäcker. Oder mit anderen Worten lerne ich gerade, wie angenehm es ist, einen Kaffee ohne Milch und Zucker trinken zu können.

 

<!–

–>

Sebastians Top 4 – Ohrwurm
Keine Ahnung warum, aber obiges Lied geht mir seit Tagen nicht aus dem Kopf. Das erste Mal tat’s noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr… *sing*

 

<!–

–>

Sebastians Flop – Indiana Jones und der große Kreis
Bitte nicht falsch verstehen: Das Action-Adventure ist sehr gut und ich freue mich, dass auch PS5-Besitzer bald in dessen Genuss kommen. Für mich ist nur unklar, warum der Titel überhaupt auf einem Datenträger erscheint, wenn man, laut offiziellen Angaben, das Spiel und die zugehörige Inhalte dann trotzdem runterladen muss. Da würde doch ehrlicherweise ein reiner Digital-Release mehr Sinn machen, oder?

 

Bei Thomas wird es bizarr und witzig.

 

Thomas’ Top 1 – 3DS-Geburtstag
Diese Woche feierte der 3DS seinen 14. Geburtstag, am 24. März 2011 wurde Nintendos letztes reines in Europa veröffentlicht. Und wow, das war wirklich faszinierend. Bei der Ankündigung waren alle ekstatisch, 3D war der heiße Scheiß. Als er dann rauskam hatte 3D bereits viel von seinem Glanz verloren und auch wenn bei den Launch-Spielen ein paar wirklich tolle Sachen dabei waren fehlte das entscheidende Spiel, um das Gerät wirklich aus den Regalen fliegen zu lassen. Ein paar Monate später sah es dann anders aus: Eine Preissenkungen und diverse Hits später pendelte sich der 3DS sehr stabil ein und verkaufte bis zum Ende und über diverse Modelle hinweg mehr als 75 Millionen Geräte – klar, das ist weniger als der DS schaffte, aber der musste sich auch nicht mit der Smartphone-Konkurrenz rumärgern. Auf jeden Fall würde ich persönlich sagen: Der 3DS war ein fantastisches System, das mir persönlich sehr gut durch die oft triste, grau-braune, militaristische PS360-Ära half. Nur die Sache mit dem Ländercode, die nehme ich Nintendo heute noch übel.

 

Thomas’ Top 2 – GG Aleste II
Eigentlich vermeide ich es ja, exorbitante Summen für seltene, alte Spiele auszugeben. Aber was soll ich sagen… ich liebe die Aleste-Reihe und hier wurde mir ein wirklich exzellentes Angebot gemacht. Inzwischen ist es da, und wow, der Zustand ist wirklich hervorragend, über die Qualität des eigentlich Spiels müssen wir ohnehin keine Worte verlieren. GG Aleste II spielt sich traumhaft und es ist einfach nur beeindruckend, wie heftig Compile hier das Game Gear knechtet. Schade, dass der erste Teil preislich nochmal in einer ganz anderen Liga spielt… da löhnt man schon für das nackte Modul mehr für das komplette Sequel.

 

Thomas’ Top 3 – Weird Literature
In Vorbereitung auf das kommende Semester habe ich mich mit mehr Weird Literature eingedeckt. Jüngster Neuzugang: China Miévilles Perdido Street Station. Dem ruft ja der Hang zu einer gewissen Sperrigkeit an, aber bisher bin ich bestens unterhalten. Trotzdem, ich glaube bis zum Semesteranfang schaffe ich die 800+ Seiten nicht ganz.

 

Thomas’ Top 4 – Lecker Lava
Am Wochenende war ich bei Pegasus Spiele in Friedberg – da waren offene Spielrunden und Lagerverkauf. Großer Spaß und ich habe dieses Kleinod hier entdeckt. Dieser Cover, der Titel und die Drachen sind so herrlich debil, es ist eine wahre Freude.

 

<!–

–>

Thomas’ Top 5 – Fami Tsundamon
Immer wenn man meint, man habe im Internet alles gesehen und gehört kommt jemand mit sowas um die Ecke. Ein Freund aus Japan hat vor ein paar Tagen das hier geteilt: Ein Vocal-Synth-Kanal mit jeder Menge Famicom und auch ein wenig Game Boy Musik. Herrlich bizarr und auch ziemlich witzig. Hört mal in ihre Adaption von Mega Man 2 rein! Wenn Ihr Euch traut.

 

Fabiola liefert um jeden Preis.

 

<!–

–>

Fabiolas Top 1 – Clown in a Cornfield
“Clown in a Cornfield” sieht definitiv witzig aus und landet auf meiner Watchlist.

 

<!–

–>

Fabiolas Top 2 – Shadow Force
Omar Sy ist ebenfalls ein Garant für gute Filme und so ist es nur logisch, dass “Shadow Force” ebenfalls auf der Liste landet.

 

<!–

–>

Fabiolas Top 3 – The Last Spark of Hope
Und auch “The Last Spark of Hope” sieht toll aus – ich bin aber gespannt, ob die Story tatsächlich auch was taugt.

 

<!–

–>

Fabiolas Top 4 – Deliver At All Costs
Wenn ich “Deliver At All Costs” so sehe, dann erschließt sich mir auch, warum manche unserer Pakete so aussehen, wie sie aussehen… Jedenfalls finde ich die Idee witzig!

 

<!–

–>

Fabiolas Top 5 – Final Destination Bloodlines
Die “Final Destination”-Reihe hat dafür gesorgt, dass ich nicht mehr hinter mit Holzstämmen beladenen LKWs herfahre. Und auch viele andere “Todesformen” sind seither präsenter, weshalb ich natürlich “Final Destination Bloodlines” definitiv anschauen möchte.

 

Steffen kann es endlich sagen!

 

<!–

–>

Steffens Top 1 – AI Limit
Endlich kann ich es sagen: Mein Lieblingsspiel dieses Testmonats ist AI Limit, selbst wenn der Titel wohl bald in Vergessenheit geraten sein dürfte. Für 35 Euro liefern die Chinesen hier einen verdammt guten Klon der FromSoftware-Spiele ab. Nur große Innovationen oder den epischen Faktor der Inspirationsquellen sollte man nicht erwarten. Wer nur kleine Formeländerungen braucht (größerer Fokus auf Offensive durch den Ersatz der Ausdaueranzeige) und ansonsten eine große Treue zu den Vorlagen wertschätzt, kann hier locker zugreifen.

 

<!–

–>

Steffens Top 2 – Khazan
Khazan konnte ich bisher nur anspielen, aber auch die Südkoreaner haben anscheinend einen guten Genre-Vertreter abgeliefert. Obwohl er in mancher Hinsicht hochwertiger wirkt, gefallen mir hier einige Design-Entscheidungen schlichtweg weniger als in AI Limit. Das Zumüllen mit unbrauchbarem Loot hätte es nicht gebraucht und ich habe den Eindruck, dass mir durch den höheren Schwierigkeitsgrad und das Paradesystem der Spielstil mehr vorgegeben sein wird als im chinesischen Budget-Titel.

 

<!–

–>

Steffens Top 3 – Hotline-Miami-like
Sonokuni erschien frisch auf Steam und nächste Woche auf der Switch. Der japanische Hip-Hop-Soundtrack und der sehr bunte Farbstil sind ziemlich trippig. Ein bisschen fehlt es an Übersicht und da der Fokus auf Fähigkeiten statt Waffenkämpfen liegt, ist es ziemlich eigenwillig und verdammt hart. Wer sich gerne foltert, ist hier richtig. Im Sale kann man es sich als Subgenre-Fan mal mitnehmen.

 

<!–

–>

Steffens Top 4 – Fear FA 98
Ich bin hin- und hergerissen. Die feine Linie zwischen Trash und wirklichem Softwaremüll kann manchmal sehr fein sein. Allein die Idee, Silent Hill und FIFA 98 zu mischen, ist zumindest ein netter Gag. Ich habe Zweifel, dass das Spiel etwas taugt, aber verrückte Ideen sind mir lieber als die nächste Fußballsimulation mit einem reifen Kicker auf dem Cover.

 

<!–

–>

Steffens Top/Flop – Wreckfest 2
Ich muss zugeben, dass ich mit Trail Out mehr als mit Wreckfest 2 anfangen kann. Trotzdem ist die auf Steam frisch erschienene Early-Access-Fassung allein aufgrund des Schadensmodells ein netter Spaß. Aktuell fehlt es aber noch zu sehr an Content (bisher vier Autos und vier Strecken), um hier eine Empfehlung aussprechen zu können – speziell wenn der Preis mit 30 Euro in Anbetracht des Inhalts eher hoch ausfällt.

 

Dann wünschen wir ein nett-spassiges Wochenende(*)!
(*ohne Schadensmodelle)

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *