YouTuber zockt Final Fantasy XIV: A Realm Reborn in nur 15 Stunden durch, bindet sich dafür quasi die Hände auf den Rücken

Ein YouTuber zu Final Fantasy XIV stellte sich einer neuen Herausforderung im Spiel: Statt der schnellste oder der Spieler mit dem höchsten Schaden sein zu wollen, nahm er sich vor, A Realm Reborn ganz ohne Fähigkeiten zu schaffen.

Was war die Herausforderung? YouTuber Kiba Frost wollte sich einer besonderen Herausforderung stellen und setzte es sich zum Ziel, das Basis-Spiel „A Realm Reborn“ zu Final Fantasy XIV zu zocken – ohne Klassen-Fähigkeiten zu benutzen.

Das bedeutete, dass er nur die Standard-Auto-Attacke für Schaden nutzen konnte und nicht mal seine Job-Quests machte. Erlaubt hat er sich aber die Nutzung von Sprint, Teleport, Rückkehr und den Limit Break. Letzteren nutzte er aber freiwillig nicht. Um andere Spieler nicht zu stören, nahm er sich zudem vor, so viel es geht mit NPCs zu zocken.

Tatsächlich schaffte es Kiba Frost, A Realm Reborn so durchzuziehen und das auch noch in nur 15 Stunden. So lief die Herausforderung.

Endlich wieder Spaß mit A Realm Reborn

Wie lief die Herausforderung? Mit den Voraussetzungen im Kopf stellte sich der YouTuber A Realm Reborn. Als Welt wählte er einen Server mit hohem Erfahrungspunkte-Boost – je höher das eigene Level, desto besseres Gear kann man tragen und desto stärker ist der Auto-Angriff.

Die Kampfinstanzen, die er alleine erledigen musste, waren das erste Problem, da der Damage-Output des Spielers nicht hoch genug war für einige Inhalte. Kiba Frost sagt selbst, dass er die Herausforderung nicht geschafft hätte, wenn er diese Inhalte nicht leichter hätte einstellen können.

Ein weiteres Problem war der Bosskampf gegen Ifrit (normal): Hier müssen vom Boss beschworene Nägel zerstört werden – ein DPS-Check. Den die NPCs und die Auto-Angriffe nicht schafften. Ifrit musste der YouTuber schließlich mit echten Spielern machen.

Sonst lief der Run aber wohl sehr gut und Kiba Frost selbst ist mit der Herausforderung zufrieden. Schon im Intro gibt er an, dass er so viel mehr Spaß an A Realm Reborn hatte, als früher: Er musste sich jetzt auf seine Ausrüstung sowie die Herausforderungen konzentrieren.

Dennoch waren die Kampfinhalte sehr mühselig und die Herausforderung mit Cap Westwind ein fast 45-minütiger Albtraum. Trotzdem schaffte es der YouTuber, A Realm Reborn in nur 15 Stunden abzuschließen. Wer normal spielt und eventuell auch die Story intensiver verfolgt, braucht dafür weitaus länger.

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Wer ist der YouTuber? Kiba Frost ist seit September 2023 auf YouTube. Momentan sind nur drei Videos gelistet, laut der Kanal-Beschreibung ist er aber zurück und hat bereits mehrere Videos veröffentlicht. Seine Herausforderung ist das erste sichtbare Video, das größere Aufmerksamkeit bekommt.

Dass er alles mit NPCs durchziehen konnte, wäre übrigens noch vor ein paar Jahren nicht möglich gewesen: Die NPC-Unterstützung wurde erst 2019 mit der Erweiterung Shadowbringers eingeführt und seither wird sie in alle früheren Kampfinhalte implementiert. So können Single-Player das MMORPG ebenfalls genießen. Mit Patch 7.2 soll es jetzt aber wieder mehr Inhalte für MMO-Fans geben: Final Fantasy XIV wird endlich (wieder) ein MMORPG: Chef verspricht größtes Inhalts-Upate aller Zeiten

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