Der Schöpfer von Dragon Ball wollte 3 Techniken aus seinem eigenen Manga lernen

In Dragon Ball lernen Son-Goku und seine Freunde diverse Techniken, die ihnen im Kampf gegen außerirdische Feinde helfen. Der Schöpfer des Mangas, Akira Toriyama, verriet in einem Interview, welche 3 Techniken er selbst gerne lernen würde.

Welche Techniken wären das? Im Dragon Ball Daizenshuu 4: World Guide wurden Akira Toriyama verschiedene Fragen gestellt, auf die er kurze Antworten geben sollte. Beispielsweise, wen er gerne als Kind (Dende) und wen er gerne als Elternteil hätte (Bulma).

Darunter befand sich auch die Frage, welche Techniken er gerne lernen würde, wenn er die Möglichkeit dazu hätte. Toriyama fielen 3 Techniken ein, die er im echten Leben praktisch fand:

Bukujutsu (Fliegen): Für Toriyama würde es sich gut anfühlen, frei umherfliegen zu können. Außerdem sei es für ihn im Alltag äußerst praktisch.

Shunkan-Ido (Momentane Teleportation): Auch das sei für Toriyama praktisch. Er könnte zu allen möglichen Plätzen gelangen, an die er gerade denken würde.

Kamehameha: Auch die wohl ikonischste Attacke aus Dragon Ball wäre eine Technik, die er gerne lernen würde. Er fände es aufregend, alles kaputt machen zu können. Doch Toriyama stellte sich vor, dass es lästig wäre, all die Betroffenen zu entschädigen.

Das Interview erschien im Jahr 1995. Es fand also statt, als das Ende von Dragon Ball schon besiegelt war. Deshalb konnte Toriyama alle möglichen Techniken berücksichtigen, die in seinem Originalwerk vorkamen.

Wieso die Kamehameha? Damit wählte Akira Toriyama 2 Techniken aus, die zu den Basics der Kämpfer gehören, und eine spezielle Technik, die vom Herrn der Schildkröten erfunden wurde. Im Verlauf des Interviews erfahren wir, dass Toriyama spezielle Techniken eigentlich nicht so sehr mochte. 

Doch er fand es toll, wie die Kamehameha alles speichert und dann auf einmal freigegeben wird. Deshalb war sie seine Lieblingstechnik, vielleicht auch deshalb, weil seine Frau auf den Namen kam. Im weiteren Zuge des Interviews verriet Toriyama übrigens auch, welche Kamehameha seine liebste ist.

Auch im Anime von Dragon Ball Daima tauchen ikonische Techniken auf:

Akira Toriyama hatte eine Lieblings-Kamehameha

Welche Kamehameha mochte er an meisten? Die Kamehameha, die Toriyama am liebsten zeichnete, war die allererste von Muten Roshi. Dem Mangaka zufolge startete die Geschichte des Kamehameha genau an dieser Stelle. Außerdem soll sie einfach die beste Form gehabt haben.

Der Herr der Schildkröten soll die Technik 50 Jahre lang trainiert haben. Er nutzte sie, um das Feuer beim Bratpfannenberg des Rinderteufels zu löschen und in diversen Kampfsportturnieren, auch als sein Alias Jackie Chun.

Was jedoch alle Kamehamehas gemeinsam haben: Für sie muss eine bestimmte Pose eingenommen werden. Der Nutzer bringt seine Handflächen zusammen, zieht sie nach hinten und lässt die aufgeladene Energie mit einem Stoß nach vorne frei.

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Apropos Rinderteufel: Toriyama zeichnete Son-Goku mal in einem Spin-off, wie es ihm nach dem Ende von Dragon Ball Z geht. Darin war der Saiyajin mit seiner Familie zu sehen, zu der auch der Rinderteufel gehört. In welchem Manga die Geschichte zu lesen ist, verraten wir euch hier: Der Mangaka von Dragon Ball zeigt, wie es Son-Goku nach dem Ende von DBZ geht

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