In einer Dokumentation erzählt der Regisseur des „Goofy Films“, dass ein schwarzer Punkt beinahe den Film ruiniert hätte. Am Ende musste man den Film verschieben und alles neu produzieren.
In den 1990er Jahren kannten viele Personen den „Goofy Film“: Er erzählt von Goofy und seinem Sohn Max, die allerlei Chaos veranstalten und dabei viele Dinge erleben.
Auf der ImdB wird er mit 6,9 von 10 Punkten bei mehr als 66.000 Rezensionen bewertet und gehört damit nicht zu den besten Filmen, die Disney veröffentlicht hat.
Zum 30. Jubiläum wurde jetzt eine neue Dokumentation „Not Just a Goof“ über den Film auf Disney Plus veröffentlicht. Hier erzählt der Regisseur Kevin Lima, dass ein schwarzer Punkt fast den Film ruiniert hätte. Davon berichtet das englischsprachige Magazin Kotaku.com.
Zu den tatsächlich beliebten Disney-Klassikern zählt Atlantis:
Autoplay
Wegen eines toten Pixels musste der Filmstart um mehrere Monate verschoben werden
Was ist das für ein schwarzer Punkt? Als man sich den Film in der Produktion ansah, bemerkte jemand einen kleinen schwarzen Punkt, der sich durch das gesamte Filmmaterial zog. Zuerst fiel der Fehler auf kleinen Monitoren nicht auf, aber beim Vergrößern auf Kinogröße wurde der Fehler offensichtlich.
Ärgerlich wurde es dann, als sich die Mitarbeiter durch das Filmmaterial kämpften, nur um feststellen zu müssen, dass in jedem Bild des fertigen Filmmaterials ein Pixel fehlt. Regisseur Lima erklärte:
Das war so entmutigend. Wir mussten zurückgehen und den gesamten Film noch einmal drehen.
Wie ging die Sache weiter? Sie begannen den ganzen Film neu zu entwickeln, dieses Mal prüften sie aber jede Aufnahme doppelt und dreifach, um sicherzugehen, dass sie keine Unregelmäßigkeiten enthielt. Auch deswegen wurde der offizielle Release des Films vom November 1994 auf den April 1995 verschoben.
Dennoch erklärte Lima, dass es eine Erleichterung war, den ersten Veröffentlichungstermin zu verpassen. Das Team war bereits am Ende und wusste nicht, wie es den Film überhaupt fertigstellen sollte. Die Nachdrehs verschafften ihnen mehr Spielraum und gaben ihnen die zusätzliche Zeit, die sie brauchten, um A Goofy Movie so gut wie möglich zu machen. So meint Lima abschließend:
Dieser kleine schwarze Punkt hat uns den Arsch gerettet.
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