Der YouTuber FightingCowboys schimpfte über Zuschauer, die nur in seinen Stream zu Assassin’s Creed Shadows kamen, um über das Spiel zu meckern. Dahinter sieht er ein größeres Problem im Gaming.
Was war das für eine Situation? Der YouTuber FightingCowboy zeigte in einem Stream im März das zu diesem Zeitpunkt frisch erschienene Assassin’s Creed Shadows. Für Zuschauer, die über den Protagonisten Yasuke meckerten, fand der Streamer klare Worte:
„Es interessiert mich einen Scheiß, was deine Meinung zu diesem Spiel ist. Es ist mir egal. Deine Meinung ist wertlos für mich.“ Wer sich darüber ärgere, dass ein schwarzer Mann in einem Videospiel auftauche, könne sich verziehen.
FightingCowboy redete sich in Rage und schimpfte darüber, dass er diese Diskussion über vermeintliche „Wokeness“ nicht bei jedem aktuellen Spiel führen wolle. Den Ausraster sahen mehr als 2,1 Millionen Menschen auf X, wo der Streamer viel Zuspruch erhielt, aber auch Kritik. In einem Stream auf YouTube führte er seine Meinung weiter aus.
Autoplay
YouTuber schimpft über Diskussionskultur im Gaming
Was steckt dahinter? Um Assassin’s Creed Shadows wird schon seit dem Reveal im Mai 2024 heftig diskutiert. Dabei geht es unter anderem um den männlichen Hauptcharakter Yasuke, der als dunkelhäutiger Mann für einige nicht in das Bild des feudalen Japan passt.
Vielfach werden zudem mangelnde historische Genauigkeit sowie vermeintliche Respektlosigkeit gegenüber der japanischen Kultur bemängelt – obwohl das bei bisherigen Spielen der Reihe niemanden gestört zu haben scheint.