Shooter auf Steam galt als ernsthafte Konkurrenz zu Escape from Tarkov, scheiterte, will jetzt alles besser machen

Der realistische Shooter Gray Zone Warfare erschien vor etwa einem Jahr auf Steam und galt für viele als großer Konkurrent für Escape from Tarkov. Schon kurz nach dem Release verlor der Shooter den Hype. Jetzt will er besser werden.

Was ist das für ein Shooter? Gray Zone Warfare ist ein realistischer Open-World-Shooter mit einer Extraktionsmechanik, wie ihr sie vom Genreurgestein Escape from Tarkov kennt. Der Shooter startete am 30. April 2024 und galt für viele damals als ernsthafter Konkurrent für Escape from Tarkov.

Ähnlich wie in EFT funktionieren Waffen, Ausrüstungen und auch das Treffersystem so wie in der realen Welt, was taktisches Vorgehen und präzises Vorgehen unerlässlich macht. Besonders der Fokus auf authentisches Waffenverhalten, Teamtaktik und eine angespannte Atmosphäre zeichnen den Shooter aus.

Doch bereits zum Release und auch lange danach beschwerten sich die Spieler über technische Probleme und schlechte Performance im Spiel (via Steam). Der Titel startete im Early Access und bot entsprechend wenige Inhalte, was ebenfalls dafür sorgte, dass Spieler wieder zu anderen Shootern wechselten. Auch die computergesteuerten Feinde sorgten für Ärger. Mit einem neuen Update kehrt aber wieder Hoffnung zurück.

Hier könnt ihr den Trailer von Gray Zone Warfare sehen:

Realismus jetzt mit Wind und Wetter

Was kommt im neuen Update? Das neue Update „Winds of War“ bringt ein neues Wettersystem sowie eine Vielzahl weiterer Features ins Spiel. Statt nur bei Tag und Nacht gegen Gegner zu kämpfen, kommen nun auch Stürme, Regen oder eine dichte Wolkendecke dazu, welche die Missionen in der Nacht ohne Nachtsichtgerät fast unmöglich macht.

Auch der Regen soll einen Einfluss aufs Gameplay haben. Ausrüstung und Waffen sollen sich entsprechend anders verhalten und auch die Geräusche können sich ändern. Bläst gerade ein Sturm über das Schlachtfeld, so hat auch dieser einen Einfluss auf das Equipment und das Gameplay der Spieler.

Hier könnt ihr euch den ganzen Livestream der Entwickler ansehen:

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Wie sieht es bei den anderen Neuerungen aus? Die Entwickler von Gray Zone Warfare bringen auch ein neues System, das auch im neuen Battlefield sein wird: Das Ziehen von ohnmächtigen Kameraden, um sie dann in Sicherheit zu verarzten.

Das Waffenarsenal wurde ebenfalls erweitert und überarbeitet. Neben neuen Modellen wie dem SIG MCX, der MP7A1/A2 mit hoher Feuerrate und dem präzisen Dragunov-Scharfschützengewehr finden auch Klassiker wie die Beretta M9A1 und eine neue Mosin-Nagant-Variante ihren Weg ins Spiel.

Dazu kommen tiefgreifende Änderungen an der Ballistik: Projektile verhalten sich nach dem Aufprall realistischer, neue Trefferzonen am Körper wie der Darm erhöhen die Wirkung punktgenauer Schüsse und sorgen für noch mehr taktische Überlegungen im Gefecht.

Auch beim Gear legen die Entwickler nach. Über 80 neue Waffenteile, darunter neue Griffe, Mündungen, Visiere und Läufe, kommen mit dem Update ins Spiel. Neue kugelsichere Westen, zusätzliche Helme und ein überarbeitetes Schadens- und Reparatursystem bringen mehr Tiefe in die Ausrüstungswahl. Wer nach dem Respawn sein verlorenes Equipment wiederfinden will, profitiert nun vom neuen Tracking-Tag, mit dem sich Leichen oder geplünderte Ausrüstung leichter orten lassen.

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Das angekündigte Update hat bereits jetzt wieder neue Aufmerksamkeit für den Shooter gebracht. Auf Steam stiegen die Bewertungen im Durchschnitt um 5 Prozentpunkte auf 70 % positive Bewertungen an und auf YouTube berichten Content Creator wie NoiceGuy in Videos über den Fortschritt des Shooters.

Ob das neue Update die Spieler überzeugen kann und für längeren Spielspaß sorgt, bleibt abzuwarten. Gewartet wird auch auf den neuen Shooter von Bungie, Marathon. Während einige den Shooter bereits abgeschrieben haben, glaubt ausgerechnet ein Entwickler von Concord an den Shooter: Entwickler der Flops Concord und WildStar warnt davor, Marathon zu früh abzuschreiben

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