Jeder Mensch hat seine eigenen Prioritäten im Leben: Für manche ist es die Selbstverwirklichung, für jemand anderen Gemeinschaft und Familie – Für einen amerikanischen Millionär mit dem Spitznamen „Super Mario“ ist es das luxuriöse Leben auf dem Wasser und das bereits seit über 2 Jahrzehnten.
Wer ist der Millionär? Mario Salcedo ist neben einem wohlhabenden Geschäftsmann gleichzeitig ein Dauergast einer der größten Kreuzfahrtyachten der Welt, und das nicht nur während seiner Urlaubszeit. Er verzichtet bewusst auf eine eigene Familie oder andere Bindungen und lebt seit 25 Jahren fast ausschließlich auf dem Wasser.
Von den 356 Tagen des Jahres verbringt er nur um die 15 Tage an Land, um Behördengänge zu machen, nach seiner Wohnung in Miami zu schauen oder den nächsten Flug für eine weitere Kreuzfahrt zu planen.
In diesen 25 Jahren hat er bereits mehr als 1154 Kreuzfahrten hinter sich gebracht, doch das Leben auf dem Wasser verlangt auch seinen Preis – und das nicht nur finanziell. Denn auch Millionäre sind anfällig für See- und Landkrankheiten.
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Dauerkreuzfahrt mit Folgen
Worunter leidet der Millionär? Die riesigen Boote scheinen nicht nur der Umwelt zu schaden, sondern hinterlassen auch bei dem wohlhabenden Dauergast ihre Spuren. Durch die 2 Jahrzehnte auf See entwickelte er eine Landkrankheit. Diese Störung betrifft das Innenohr und führt dazu, dass er ständig das Gefühl hat zu schwanken, selbst wenn er bewegungslos auf dem Boden steht.
Normalerweise hält diese Krankheit nach einer begrenzten Kreuzfahrt nur einige Tage an und verschwindet dann von alleine, doch aufgrund seines Daueraufenthalts auf See, kann der Millionär auf festem Boden kaum noch geradeaus laufen. Aus diesem Grund hält er seine Tage auf dem Festland eher kurz.
Wie sieht sein Alltag auf den Yachten aus? Trotz seines urlaubsähnlichen Umfeldes arbeitet der Millionär weiterhin von den Kreuzfahrtschiffen aus. Auf einem der Decks wartet auf einem Tisch jeden Tag ein handgeschriebenes Schild mit der Beschriftung „Super Marios Büro“ – einem Spitznamen, den er von der Crew der Schiffe erhalten hat.
„Super Mario“ gibt jährlich um die 70.000 bis 100.000 US-Dollar für seine Aufenthalte aus. Dafür bucht er immer eine „einfache“ Innenkabine, da er dort eh nur zum Schlafen sei. Das Schiff ist sein Zuhause.
Der reiche Super Mario ist abgesehen von seiner Landkrankheit kerngesund und wird aus diesem Grund sein Leben auf den Luxusschiffen fortsetzen. Ans Land zurückzukehren, scheint in naher Zukunft erst einmal keine Option für ihn zu sein. Ein anderer Millionär verzichtet auch auf eigenes Haus, jedoch investiert er sein Geld nicht in schwere Yachten, sondern anders: Er ist Millionär und besitzt nicht mal ein Haus: Timothy Armoo zeigt, wie anders die Generation Z tickt
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