Mark Zuckerberg schickte seine Superyachten 8.000 Kilometer nach Norwegen, um mit dem Hubschrauber auf einen abgelegenen Berggipfel zu fliegen und dort Ski zu fahren. Der Milliardär nutzte dabei einen Trick.
Mark Zuckerberg, Gründer von Meta und einer der reichsten Menschen der Welt, schickte zwei Superyachten auf eine 5.000 Meilen (ca. 8.047 Kilometer) lange Reise. Ziel war es, mit dem Hubschrauber auf einen abgelegenen Berggipfel zu fliegen und dort Ski zu fahren. Laut Xataka fuhren dafür seine Yachten rund um den Polarkreis bis nach Norwegen.
Viele kennen das Spiel, in dem man die Schiffe des Gegners versenken muss. Seht hier den Trailer von Battleship, quasi der Verfilmung vom Spiel „Schiffe versenken“.
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Von der Westküste zu norwegischen Höhen
Wie gestaltete sich die Reise? Die „Launchpad“, eine 300 Millionen Dollar teure Superyacht, sowie ihr Begleitboot, die „Wingman“, verließen Zuckerbergs Heimatbasis in Kalifornien und segelten über den Atlantik bis in die norwegischen Fjorde. Die Yachten sollten als schwimmende Luxusresidenz dienen, während die „Wingman“ als Hubschrauberlandeplatz fungierte, um Zuckerberg und seine Familie für das Heliskiing zu transportieren.
Das Konzept des Heliskiings ist einfach: Ein Hubschrauber bringt die Skifahrer auf einen Berggipfel, um unberührte Pisten abzufahren. Normalerweise sind dafür spezielle Genehmigungen erforderlich. Doch Zuckerberg hatte einen cleveren Trick: Der Hubschrauber landete auf seiner Yacht, wodurch er die Genehmigungspflichten der lokalen Behörden umging.
Was ist der Grund für den Aufwand? Zuckerberg wollte keinen gewöhnlichen Skiurlaub, sondern ein Abenteuer, das weit darüber hinausging. Laut dem Portal Luxurylaunches war das Skifahren zwar der Mittelpunkt seiner Reise, doch es ging auch darum, den Trip auf eigene Art zu gestalten. Exklusiv, abseits der Massen, ohne Einschränkungen.
Dabei spielte vor allem ein juristischer Kniff eine Rolle: Wie das norwegische Nachrichtenportal NRK berichtet, sind Helikopterflüge in den norwegischen Bergen streng reglementiert und oft genehmigungspflichtig. Zuckerbergs Vorgehen bewegte sich dabei in einer rechtlichen Grauzone.
Da der Hubschrauber nie auf norwegischen Boden landete, greift formal nicht das reguläre Genehmigungsverfahren für Heliskiing an Land. Laut norwegischem Recht sind Helikopterflüge dann genehmigungspflichtig, wenn sie auf dem Festland starten oder landen.
Wie reagieren die Einheimischen? Zuckerbergs Skiurlaub und die Ankunft seiner Superyacht „Launchpad“ sorgten in Norwegen für Aufsehen. Besonders in Bodø, wo die Yachten am 2. April 2025 eintrafen, waren die Reaktionen laut der norwegischen Zeitung VG gemischt. Einheimische äußerten sich beeindruckt: „Sie ist riesig, sie nimmt den halben Hafen ein.“
Doch es gab auch Kritik. Nicht nur an der Umweltbilanz solcher Luxusreisen, sondern auch an der möglichen Störung der indigenen Sámi und ihrer Kultur. Børre Johansen, der Bürgermeister von Hamarøy, äußerte Bedenken, dass die Aktivitäten rund um Heliskiing die empfindlichen alpinen Ökosysteme beeinträchtigen könnten.
Während Mark Zuckerberg mit einer extravaganten Skireise durch die norwegischen Fjorde für Aufsehen sorgte, zeigt er unschlagbare Ambitionene in Videospielen. Ganz im Gegensatz zu Elon Musk soll Zuckerberg ohne Schummeln in einem Spiel unschlagbar sein. Mit 1.000 Stunden im Spiel, will er seine Leistung beweisen.
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