Banjo-Kazooie – im Klassik-Test (360)

Spiel:Banjo-KazooiePublisher:MicrosoftDeveloper:RareGenre:Jump’n’RunGetestet für:360Erhältlich für:360USK:Erschienen in:2 / 2009

Seit der Veröffentlichung auf dem N64 sind zehn Jahre vergangen, doch die beiden tierischen Hüpf-Helden Banjo und Kazooie haben nichts von ihrem Charme eingebüßt. Optisch ist das Xbox-360-Remake ­in etwas höherer Auflösung natürlich nicht auf der Höhe der Zeit: Die Umgebungen bestehen aus einfachen Polygonmodellen mit großteils unscharfen Texturen – wer ein HD-Grafikfeuerwerk erwartet, wird hier nicht glücklich. Das Abenteuer punktet dafür mit knuffigen Charakteren, bunten Welten, ­einer einwandfreien Steuerung und einfallsreichem Spieldesign.

Den Trend, den Super Mario 64 begründete, führt Banjo-Kazooie weiter: In einer Oberwelt erschließt Ihr Euch durch das Sammeln von Puzzleteilen und ­Noten neue Areale – Erforschen ist genauso wichtig wie das gekonnte Hüpfen über Plattformen. Das Helden-Duo lernt peu à peu neue Moves und Attacken, mit denen Ihr versteckte Goodies aufspürt; Ihr fliegt durch die Lüfte, verwandelt Euch beim Schamanen in andere Tiere und tretet schließlich gegen Hexe Gruntilda an, die Banjos süße kleine Schwester entführt hat.

Kurzum: Bis zum Finale erlebt Ihr vergnügliche Stunden aus einer längst verloren geglaubten Jump’n’Run-Epoche.

Jump’n’Run mit Abenteuer-Einschlag, das trotz altbackener Optik gnadenlos fesselt.

Singleplayer85MultiplayerGrafikSound

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