Der Grind für die neuen Waffen in Final Fantasy XIV sei zu hart, doch Veteranen halten dagegen: „Es ist ja schließlich ein MMO“

Die neue Feldoperation Kreszentia ist jetzt seit knapp einer Woche in Final Fantasy XIV live. Zuletzt häufte sich das negative Feedback zum damit verbundenen Reliktwaffen-Grind. Auf Reddit halten jetzt einige Veteranen dagegen.

Was stört die Spieler aktuell an Kreszentia? Auf Reddit sowie im offiziellen Forum tauchen immer wieder Stimmen auf, die sich über den Grind für die neuen Reliktwaffen beschweren. Die neuen sogenannten Phantom-Waffen hoch begehrt, wegen ihrer einzigartigen und über die Patches weiter entwickelbaren Designs.

Um die Waffen zu erhalten, müssen die Spieler viel Zeit in die neue Feldoperation Kreszentia oder Dawntrail-FATEs investieren. Eigentlich kommen die Inhalte von Kreszentia gut an, allerdings berichten manche Spieler von Stunden langen Zocken mit minimalem Fortschritt im Grind.

Via Reddit melden sich nun aber einige langjährige Spieler zu Wort, denen die lautstarke Beschwerde ihrer Mitspieler auf die Nerven zu gehen scheint.

Es ist mir egal, ob es ein Grind ist … Es ist ja schließlich ein MMO

Was sagen die Veteranen? Reddit-Nutzer Strict_Baker5143, der scheinbar schon mehrere Relikt-Grinds mitgemacht hat, hat eine klare Meinung zu den Beschwerden. In seinem Post An die Leute, die sagen, dass sie den EW-Relikt-Grind vermissen: Hör auf, du bist peinlich schreibt er über seine Erfahrungen ab Eureka:

Eureka, Stormbloods Version des Relikt-Grinds und die erste Feldexkurison, sei bis dahin die beste Iteration dieses Contents gewesen: Es war ein Inhalt, der die Leute auch außerhalb von Instanzen, Dungeons und Schlachtzügen zusammenbrachte.

Bozja sei eine neue, anhand der Kritik an Eureka angepasste Version dieser gewesen.

Für die Reliktwaffen in der Endwalker-Erweiterung sollte In-Game-Währung gesammelt und die Dailys erledigt werden. Es sei leer und faul gewesen, aber etwas, was die Community gewollt habe.

Jetzt seien die Reliktwaffen an Kreszentia, aber auch an FATEs gebunden und die Leute seien wieder nicht zufrieden.

Der Poster schlussfolgert:

Wenn du Instant Gratification möchtest, sind die Reliktwaffen vielleicht nicht das Richtige für dich. Sie wurden immer für Leute gemacht, die etwas wollten, für das sie arbeiten müssen und dann etwas herzuzeigen haben; Nicht für Leute, die einfach nur einen neuen Glamour haben wollen.

Wie reagieren die Kommentatoren? Einige stimmen Strict_Baker5143 unter dem Post zu. syd_goes_roar schreibt zum Beispiel, die Menschen werden leider immer einen Grund finden, sich zu beschweren.

Allerdings stellen die meisten Vermutungen dazu an, was genau das eigentliche Problem mit dem Grind sein könnte. corvak meint zum Beispiel, dass es ärgerlich ist, dass er die Feldoperation nicht farmen kann, während er seine Dailys macht. Man kann nämlich nicht gleichzeitig in Kreszentia kämpfen und sich zum Beispiel für Dungeon-Rouletts anmelden.

Unter anderem die Reddit-Nutzer Biscxits, Vrankyl und Finaldragoon vermuten, dass die Zufallselemente, der RNG, ein größeres Problem sind. PaulaDeenSlave schreibt: Es ist mir egal, ob es ein Grind ist … Es ist ja schließlich ein MMO … Aber dieser Grad an RANDOMNESS ist unlustig. […] Auch wenn dieser Schritt nur einmal zu erledigen ist, ist das einmal zu viel. […]

Daneben gibt es auch immer wieder Lob dafür, dass die Feldoperation einmal mehr die Spieler zusammen bringt und Kooperation fördert.

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Ist etwas an der Vermutung dran? Ob der RNG wirklich zu hart ist, kann man pauschal nicht sagen. Allerdings deuten die Spielererfahrungen darauf hin. Im offiziellen Forum teilen die Final-Fantasy-XIV-Zocker ihre Erfahrungen miteinander und die gehen ziemlich auseinander.

Während ein Gamer nur acht Stunden gebraucht hat, um alle 18 Atmas zu sammeln, bekam einer in neun Stunden gerade mal eins. Mehr dazu könnt ihr in unserer News dazu lesen: Spieler beschweren sich, dass sie für die neuen Waffen in Final Fantasy XIV zu viel grinden müssen – Teilen ihre Strategien

Vermutlich würde Kreszentia und der Grind für die Phantom-Waffen besser bei den Spielern ankommen, wenn der Zeiteinsatz für alle etwa gleich wäre. Aktuell kann es eben passieren, dass man richtig Pech hat und doppelt so lange braucht, wie andere – oder gar noch länger. Das kann natürlich zum besagten Unmut der Gamer führen. Viele andere Gründe haben eine Spielerin übrigens dazu gebracht, WoW auszuprobieren und sie berichtet jetzt von ihren Erfahrungen: Ehemalige Spielerin von Final Fantasy XIV zu WoW konvertiert: „Ich wünschte, das hätte ich früher getan“

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