Gen Alpha soll nicht den gleichen Fehler wie die Boomer machen, soll mit 6 Jahren anfangen für die Rente zu sparen

Weil das Geld nicht mehr reicht, kehren viele Boomer (Jahrgänge 1946 bis 1964) zurück in den Beruf. Damit junge Menschen nicht das gleiche „Problem“ bekommen, beabsichtigt die deutsche Regierung ein neues Programm einzuführen, um zum Sparen zu animieren.

Was ist das Problem der Boomer? Etliche Personen, die bereits in den Ruhestand gegangen sind, kehren mittlerweile wieder zurück. Gründe sind nicht unbedingt eine mangelnde Routine im Alltag, sondern vermehrt finanzielle Sorgen.

Denn Inflation und andere Dinge haben die jährlichen Ausgaben der Haushalte deutlich erhöht. Und zwar so stark, dass sich viele Rentner ihren Alltag nicht mehr leisten können und in den Beruf zurückkehren. Davon berichtet das englische Magazin Fortune.com.

In Deutschland will man jetzt verhindern, dass die Generation Alpha (Jahrgänge 2010 bis 2024) die gleichen „Probleme“ bekommt. Aus diesem Grund möchte man eine Frühstart-Rente einführen, die ab 2026 starten soll. Damit will man einen staatlichen Anreiz schaffen, dass junge Menschen wieder sparen.

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Staat will für Kinder ab 6 Jahren auf ein Rentenkonto einzahlen und zum Sparen animieren

Wie will man das Problem lösen? Die deutsche Regierung hat eine „Frühstart-Rente“ vorgeschlagen: ein Rentenprogramm für Kinder zwischen 6 und 18 Jahren. Das Maßnahmenpaket wurde bereits beschlossen und die „Frühstart-Rente“ soll ab 2026 kommen.

Im Gegensatz zum normalen Rententopf, bei dem ein Teil des Gehalts für die Zukunft beiseitegelegt werden muss, zahlt der Staat 10 Euro pro Monat an Kinder in Ausbildung auf ein Rentenkonto ein. Bis zum 18. Lebensjahr sind das dann 1.440 Euro.

Ab dem 18. Lebensjahr hört die staatliche Unterstützung dann auf und die mittlerweile erwachsenen Kinder soll dann ihr persönliches Geld auf das Rentenkonto einzahlen, um sich ihren Ruhestand zu sichern. Zugriff gibt es auf das Konto erst, wenn das Rentenalter erreicht ist. Damit will man das Sparen für die nächste Generation attraktiver machen. Denn mehr als die Hälfte der Generation Z hält Sparen für sinnlos und legt kaum Geld für schwere Zeiten zurück.

Es gibt aber auch Experten, die sagen: Inflation und steigende Preise zerfressen die angesparten Beträge rasant, wenn man nicht dran bleibt.

Die Regierung unter Merz rechnet außerdem vor, dass diese Rentenpläne den Staat etwa sieben Millionen Euro monatlich kosten würden und das wäre günstiger, als höhere Bundeszuschüsse für die Rentenversicherung.

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