Gamer kauft sich eine Grafikkarte für 2.600 Euro, zieht bereits 1 Monat später ein enttäuschtes Fazit

Ein Spieler hat seinen Gaming-PC mit einer RTX 5090 für 2.600 Euro aufgerüstet. Doch nach einem Monat will er die Grafikkarte zurückgeben. Denn so richtig zufrieden ist er nicht.

Das war der Grund für das Upgrade: Der Spieler erklärte auf Reddit, dass er sich eine RTX 3090 Ti für 1.600 Euro gekauft hatte, um die 4000er-Serie zu überspringen. Nun wollte er mit der 5000er-Reihe wieder seinen Rechner aufrüsten.

Er erklärte: Je nach Tag sitzt er zwischen 4 und 10 Stunden am PC und zockt, da würde sich das Upgrade für ihn rechnen.

Schließlich bot sich ihm die Chance, eine RTX 5090 bei einem großen Händler zur offiziellen UVP zu kaufen und zahlte schließlich 3.000 US-Dollar (etwa 2.600 Euro). Doch nach einem Monat will er die Grafikkarte wieder zurückgeben. Denn er ist nicht überzeugt worden.

Zu viel Geld für zu wenig Mehrleistung im Vergleich zur RTX 3090 Ti

Das sind die Argumente des Spielers:

Die neue Grafikkarte habe ihn 2.600 Euro gekostet, doch sie bietet im Vergleich zu seiner alten Grafikkarte (RTX 3090 Ti) keine spürbare Verbesserung bei der Leistung.

Seine erwartete Leistung kann er in keinem Spiel erreichen. Stattdessen hat er teilweise ärgerliche Performance-Probleme, unter anderem in Expedition 33.

Obendrein, erklärte er, sei er in ständiger Sorge, dass die Kabel schmelzen, sobald er die Einstellungen bei seiner Grafikkarte auch nur etwas höher stellt.

Zusätzlich führt er auf: Die hohen Preise suggerieren, dass man eine fantastische Grafikkarte bekommen muss und viele Spieler glauben, dass sie viel verpassen, wenn sie nicht aufrüsten. Doch dem widerspricht der Nutzer. Wer eine High-End-Karte der letzten Generation besitzt, verpasst aktuell wenig und sollte sich nicht ärgern, wenn ein Upgrade nicht möglich ist.

Tester bestätigen geringen Performancezuwachs bei Highend-Grafikkarten

Was ist an den Argumenten dran? Die Leistung der RTX 5090 steigt im Vergleich zu älteren Highend-GPUs nur marginal. Das berichtet unter anderem das deutsche Magazin ComputerBase in seinem Test. Die Leistungssteigerung, wenn man von der vorherigen Generation kommt, ist oft im Alltag nicht so groß, wie es der Preis vermuten lässt.

Auch der zweite Punkt ist berechtigte Kritik: Schon länger wird die 5000er-Reihe für technische Probleme, eine hohe Leistungsaufnahme und potenziell schmelzende Kabel kritisiert. Nvidia hat sich mittlerweile zu den schmelzenden Kabeln bei der RTX-5000er Reihe geäußert.

Die Kritik an der aktuellen Preispolitik und den überzogenen Erwartungen ist ebenfalls nachvollziehbar. Viele Nutzer empfinden die Preisentwicklung als übertrieben, und die tatsächlichen Performance-Sprünge rechtfertigen die Kosten für viele nicht mehr. Viele Spieler gehen aufgrund der stark gestiegenen Preise davon aus, dass sie sich PC-Gaming auf Dauer nicht mehr leisten können.

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Ein anderer Spieler hat sich ebenfalls eine RTX 5090 gekauft, wollte den hohen Kaufpreis jedoch vor seiner Ehefrau vertuschen. Doch die fand schnell heraus, dass etwas nicht stimmte und fragte ChatGPT um Hilfe. So fand sie heraus, dass ihr Mann sie belogen hatte: Ein Spieler erzählt seiner Frau, dass er eine RTX 5090 billig gekauft hat – seine Frau glaubt ihm nicht, fragt ChatGPT und lässt ihn auffliegen

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