Dune: Awakening ist jetzt das größte Survival-Spiel auf Steam, hat im Peak sogar fast so viele Spieler wie der Platzhirsch

Seit dem 10. Juni ist Dune: Awakening für alle auf Steam spielbar, selbst, wenn sie nicht die Deluxe-Edition besitzen. Das erste Wochenende hat für enorme Spielerzahlen gesorgt. Der neuste Hit von Funcom lässt damit sogar Rust hinter sich.

So steht Dune: Awakening aktuell da:

Nachdem Dune: Awakening bereits mit über 100.000 Spielern gestartet ist ist der neuste Spitzen-Rekord nochmal höher: am Sonntag spielten über 189.000 Spieler gleichzeitig (Quelle: steamcharts).

Die Bewertungen liegen mit 86 % dabei im Moment bei „sehr positiv.“ Ein Launch für PS5 und Xbox ist ebenfalls noch geplant, kommt aber erst 2026

Aktuell ist Dune: Awakening auf Steam im Moment größer als Rust, das bis dato größte Survival-Spiel auf der Plattform: im gleichen Zeitabschnitt kommt Rust lediglich auf 151.000 Spieler, auch die „aktuellen“ Spielerzahlen bei Dune sind etwas höher (laut steamcharts, Stand 16. Juni um 11:00 Uhr).

Was macht das Spiel so gut? Insbesondere zwei Dinge kommen bei den Spielern gut an: der enorme Umfang von Dune: Awakening und die Welt an sich. Dune ist bereits ein beliebtes Franchise und Awakening erzählt eine alternative Geschichte in der bekannten Welt.

Besonders die Inhalte bekommen jedoch großes Lob. In den Bewertungen heißt es etwa: man könne dutzende Stunden damit verbringen, einfach die Welt zu erkunden, seine Basis auszubauen und seine Ausrüstung zu verbessern.

Coole Fahrzeuge wie die libellenartigen Ornithopter oder Sand Speeder und die Möglichkeit, sich aus verschiedenen Klassen eigene Builds zu bauen, sorgen ebenfalls für Begeisterung.

MeinMMO-Redaktuer und MMO-Veteran Karsten Scholz findet speziell gut, dass Dune: Awakening nicht zimperlich ist. Für ihn stimmt hier einfach die Balance zwischen harter Arbeit, der Belohnung dafür als auch die Strafe für Fehler.

Dune kommt „sehr positiv“ an, aber erste Spieler bemerken Mängel

Allerdings kommen nach dem ersten Wochenende auch vermehrt Kritikpunkte auf, oder konkret: einer, nämlich das Endgame. Die Spieler meinen, Dune: Awakening setze zu sehr aufs PvP, wenn man an einen bestimmten Punkt komme.

Ohne in die Tiefe Wüste zu gehen und sich dort mit anderen Spielern anzulegen, komme man irgendwann nicht weiter. Das sei zwar bereits sehr am Ende der Progression, aber so ganz optional sei das PvP dann eben doch nicht.

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Außerdem sei man noch immer stark im Nachteil, wenn man alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs sei. Gilden hätten enorme Vorteile, was bestimmte Inhalte angehe und könnten sogar anderen Spielern den Zugang zu Features verbauen. Funcom müsse hier dringend nachliefern.

Der größte Teil der Spieler ist aber noch dabei, überhaupt erst irgendwo in Richtung Endgame zu kommen. An den meisten Stellen heißt es, wenn man dann irgendwann nach 100-120 Stunden dort angekommen sei und es nichts mehr zu tun gebe, warte man eben auf Updates. Nach etwa 40 Stunden sei man aber noch lange nicht am Ende angelangt. Ihr findet Dune: Awakening bald in unserer Liste mit den besten Survival-Games für PC, PS5 und Xbox.

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