Die meisten Nahrungsmittel in Baldur’s Gate 3 sind alltäglich und das, was man in jeder Welt finden kann: Eier, Brot, Käse, Wurst. Aber ein paar Gerichte sind doch sehr lokal und typisch für Regionen aus unserer Welt. Wie kommen die nach Faerûn? Fans erklären den Zusammenhang.
Wer ist der Magier?
Elminster ist eine der bekanntesten Figuren aus Dungeons & Dragons und der Grund, warum ihr überhaupt Loot in Dungeons findet.
Der Magier ist einer der Auserwählten von Mystra, der Göttin der Magie, und reist mit Vorliebe durch die verschiedenen Ebenen des Multiversums. Außerdem ist er einer der mächtigsten Charaktere in der Welt von D&D und der mächtigste NPC in Bladur’s Gate 3.
In Baldur’s Gate 3 könnt ihr Elminster treffen, wenn ihr mit Gale unterwegs seid. Der Magier gehört zur persönlichen Quest des Wunderkinds aus Tiefwasser und gibt ganz nebenbei massenhaft XP, wenn man ihn erledigt.
Was hat Elminster mit Essen zu tun? In einem Thread auf Reddit fragt ein Nutzer nach „Hot Takes“, die andere Fans so haben, also nach irgendwelchen wilden Annahmen, die man so zur Welt treffen kann.
Die oberste Aussage: die Existenz von Putine impliziere, dass Franco-Kanadier kanonisch in den Vergessenen Reichen existieren. Das Gericht, bestehend aus Pommes Frites mit Hüttenkäse, übergossen mit kochend heißer Bratensoße, kommt aus Kanada.
Ein anderer Nutzer springt direkt und meint: Das stimme so nicht. Es gebe Essen aus unserer Welt an der Schwertküste, aber das liege nicht daran, dass Menschen aus Ländern der Erde in den Vergessenen Reichen existieren. Elminster sei der Grund.
Autoplay
Alles, was wir von den Vergessenen Reichen wissen, kommt von Elminster
Elminster bereist gerne verschiedene Welten und eine davon ist unsere, die Erde. Diese gehört kanonisch zur Welt von Dungeons & Dragons, denn Elminster trifft sich in der Lore der Vergessenen Reiche öfter mit Ed Greenwood – seinem Schöpfer (via Forgotten Realms Fandom).
Ed Greenwood hat Elminster als seinen Charakter erschaffen und haufenweise Bücher zu dessen Abenteuern geschrieben. Bereits in den 1980ern hat Greenwood erklärt: Er und Elminster träfen sich öfter mal. Die Geschichten, die er schreibt, basieren auf dem, was Elminster ihm so erzählt.
Im Gegenzug nimmt Elminster aus unserer Welt Interessantes mit in andere Welten – wie eben Poutine. Ein anderer Nutzer im Thread fügt hinzu, dass auch schottische Gerichte wie Haggis und Tattie Scones (Kartoffelpfannkuchen) auf Faerûn zu finden seien.
Elminster selbst ist zwar eine der mächtigsten Figuren in D&D überhaupt, hat aber auch eine Schwäche für gutes Essen, insbesondere Käse. Das erzählt er euch sogar in Baldur’s Gate 3 selbst und ist dabei nicht gerade subtil.
Faerûn und die Vergessenen Reiche sind übrigens nicht nur mit unserer Welt verbunden. Das Multiversum hat – wie der Name schon sagt – zahllose Ebenen, die alle (irgendwie) erreichbar sind, nur mehr oder weniger sicher. Eine der bekanntesten Welten dürfte die von einem der größten Kartenspiele der Welt sein: Wegen der nervigsten Sache an Dungeons & Dragons gibt es heute Magic: The Gathering und jeder Rollenspieler wird es verstehen
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