Gut ein Jahr nach der Veröffentlichung der Nintendo Switch stellte das Videospielunternehmen völlig überraschend Nintendo Labo-Sets vor, mit denen ihr eure Ideen in die reale Welt holen konntet. Insgesamt vier verschiedene Produkte wurden angeboten, in denen vorgefertigte Pappe und Schnüre enthalten waren, die zum Aufbauen verschiedenster Dinge verwendet wurden. Neben einer Roboterausrüstung, in die ihr schlüpfen konntet, gab es auch ein Fahrzeug-Set und ein Bundle mit mehreren kleinen Konstruktionen wie ein Klavier oder eine Angel. Platziert ihr in diese Joy-Con-Controller, könnt ihr mit der beigelegten Software Spiele erleben. Später erschien zudem noch ein VR-Set, das auch in anderen Spielen wie Super Mario Odyssey und Zelda: Breath of the Wild verwendet werden konnte.
Mittlerweile ist Nintendo Labo fast vollständig von der Bildfläche verschwunden, viele Sets sind zudem aufgrund der neuen Größe der Konsole inkompatibel mit der Nintendo Swiitch 2. Ein Investor fragte nun während des Investorentreffens Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa, ob Nintendo vorhabe, erneut in den Edutainment-Markt einsteigen zu wollen, ähnlich wie es damals mit Nintendo Labo der Fall war. Die Antwort von Furukawa haben wir euch in diese News eingebettet.
Zitat
Auch wenn wir derzeit keine Ankündigungen zur Nutzung von Nintendo-IP im Bildungsbereich machen können, forschen wir kontinuierlich nach Möglichkeiten, um ein breiteres Spektrum an Generationen – einschließlich Kindern – für den Reiz unserer IP zu begeistern.
Nintendo Labo war für uns ein ehrgeiziges Produkt. Wir werden unsere Forschung zu solchen Produkten, die sich von herkömmlichen Spielen unterscheiden, fortsetzen.
Habt ihr euch damals Nintendo Labo-Sets gekauft?
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