Das Warten auf den neuen Superman-Film hat bald ein Ende. Schon am 10. Juli 2025 startet der Streifen von James Gunn in den Kinos. Er läutet ein neues Kapitel für DC ein, und seine Leistung an der Kinokasse könnte entscheidend sein.
Seit Superman einen großen Solo-Film fürs Kino erhalten hat, ist einige Zeit vergangen. Genauer gesagt ist es ganze 12 Jahre her, als nämlich „Man of Steel“ von Zack Snyder über die Leinwand flimmerte und Henry Cavill als Superman präsentierte.
Nun, am 10. Juli 2025, kommt der Neustart für den Vorzeige-Helden von DC. Unter der Regie von James Gunn, der unter anderem für die Guardians of the Galaxy beim Konkurrenten Marvel zuständig war, feiert Superman seine Rückkehr.
Dieses Mal wird er von David Corenswet verkörpert, und generell markiert der Film einen Neustart für das Kino-Universum von DC. Deshalb ist es auch entscheidend, dass der Streifen nicht nur die Hardcore-Fans, sondern auch die breite Masse ins Kino lockt.
Hier seht ihr den Trailer zum Film, der Superman einen mächtigen Gegner entgegenstellt.
Autoplay
Für DC steht viel auf dem Spiel
Warum ist der Erfolg des Films wichtig? Klar, dass ein Film möglichst viel Geld einspielten soll, ist nichts Neues. Doch die Verantwortlichen bei DC werden im Fall von Superman sehr genau hinsehen.
Der Grund: Superman 2025 ist ein Schlüsselfilm im neuen DC Universe. Dabei handelt es sich um den Nachfolger des DC Extended Universe, zu dem Filme wie „Man of Steel“, „Justice League“ oder „Wonder Woman“ gehörten. Es ist das DC-Äquivalent zum Marvel Cinematic Universe (MCU).
Weil der erwartete Erfolg des DCEU ausblieb, wurden 2022 sogar einige Projekte gestrichen. Das betraf auch „Man of Steel 2“. Kurz darauf kündigte DC an, dass das hauseigene Franchise neu konzipiert werden sollte.
Der Startschuss fiel im Dezember 2024. „Kapitel 1: Gods and Monsters“ wurde durch die animierte Serie „Creature Commandos“ eingeläutet. Mit „Superman“ folgt nun der erste Realfilm des neuen Universums.
Der Film muss sich mit anderen, erfolgreichen Produktionen messen. Ihm kommt eine wichtige Rolle zu – vor allem in Sachen Profit: Zu den erfolgreichsten DC-Filmen gehört etwa „The Dark Knight“, der laut boxofficemojo.com weltweit über 1 Milliarde US-Dollar, also etwa 850.000.000 € einspielte.
Zwar war der Vorgänger „Batman Begins“ laut boxofficemojo.com mit rund 375 Millionen US-Dollar deutlich schwächer, Christopher Nolan gelang es damals aber, mit seinem ersten Film die Grundlage für eine erfolgreiche Reihe zu bilden.
Nachdem Batman mit den Filmen Ende der 90er, also Machwerken wie „Batman Forever“ oder „Batman und Robin“, in Verruf geraten war, schaffte es Nolan, abgesehen vom finanziellen Erfolg, den dunklen Rächer wieder aus der Versenkung zu holen.
Seine Filme gehören nicht umsonst zu den besten Batman-Ablegern. Batman wurde wieder wer, und ähnliches soll auch mit Superman passieren. Sein Film ist der Beginn eines neuen, groß angelegten Franchise.
Es bleibt abzuwarten, wie die Fans den neuen Superman annehmen. Sollte sich der Film als Flop an der Kinokasse entpuppen, ist es fraglich, wie es mit dem gerade erst gestarteten DC Universe weitergeht.
Pläne für weitere Filme des ersten Kapitels gibt es immerhin bereits: Supergirl soll einen Film bekommen, genauso wie Clayface. Zuvor muss abermals Superman selbst zur Tat schreiten und die Zukunft seines eigenen, filmischen Universums sichern. Eine oft diskutierte Sache will der Film auf jeden Fall aus der Welt schaffen: Der neue Film zu Superman erklärt endlich, warum Clark Kent nur eine Brille braucht, um nicht erkannt zu werden
Der Beitrag In 2 Tagen kommt der wichtigste Science-Fiction-Film des Jahres in die Kinos – Die Zukunft eines bestimmten Universums hängt davon ab erschien zuerst auf Mein-MMO.
