Milliardär sagt, KI sei erst der Anfang – und sie könnte einen Billionär erschaffen, der im Keller arbeitet

Der Milliardär Mark Cuban sieht in Künstlicher Intelligenz die größte Chance unserer Zeit. Seiner Meinung zufolge könnte sie sogar den ersten Billionär der Welt hervorbringen – ganz allein aus einem Keller heraus.

Was genau hat Mark Cuban gesagt? In einem Interview mit dem High Performance Podcast erklärte der ehemalige Besitzer der Dallas Mavericks, dass die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz noch ganz am Anfang steht. Mark Cuban ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Milliardär und Investor, der vor allem durch seine Rolle als Investor in der TV-Show Shark Tank und als Mitgründer des Streaming-Pioniers Broadcast.com bekannt ist, die später an Yahoo verkauft wurde.

Für Cuban ist klar: Die Möglichkeiten von KI seien so gewaltig, dass sie in den kommenden Jahren nicht nur neue Milliardäre, sondern sogar den ersten Billionär hervorbringen könne:

„Und nicht nur denke ich, dass es einen Billionär erschaffen wird – es könnte einfach ein Typ im Keller sein. So verrückt könnte es werden“, so Cuban im Podcast (Minute 1:40, via HP-Pocast).

Ein Billion (1.000.000.000.000 €), also eine Eins mit zwölf Nullen, entspricht übrigens dem Tausendfachen einer Milliarde oder dem millionenfachen einer Million. Cuban selbst verfügt im Vergleich „nur“ über etwa 5,7 Milliarden Dollar Vermögen (via Forbes).

KI tagtäglich in Benutzung

Wie nutzt Cuban selbst KI in seinem Alltag? Mark Cuban ist laut eigener Aussage ein intensiver Nutzer von KI. Besonders im Bereich Gesundheit hilft ihm die Technologie. Er leidet eigenen Angaben zufolge an Vorhofflimmern (A-fib) und nutzt ChatGPT, um seine Medikamente, Workouts und Gesundheitsdaten zu dokumentieren. Dabei prüft die KI auch, ob etwas nicht zusammenpasst oder bedenklich ist.

„Und verdammt, wenn sie das mal nicht wirklich tut“, betont er die gefühlte Abhängigkeit. Unterdessen betont Cuban: KI sei wie ein Freund, der sich mit etwas auskennt oder davon zumindest selbst überzeugt ist – man solle sich nicht blind darauf verlassen und bei wichtigen Themen immer auch einen Experten konsultieren.

Warum glaubt Cuban an das Potenzial von KI? Für Cuban steckt die KI aktuell noch in der „Preseason“, also der Vorbereitungsphase. Die wahren Auswirkungen und Innovationen stehen ihm zufolge noch bevor. Im Vergleich zu früheren Tech-Revolutionen wie dem Internet oder Smartphones sei das Potenzial von KI schlicht gigantisch und noch in keiner Weise ausgeschöpft.

Beispiele wie OpenAI zeigen, wie schnell sich durch KI enorme Werte schaffen lassen: Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und ist heute über 300 Milliarden Dollar wert.

Anfänglich waren sich die Entwickler nicht einmal sicher, welchen Vorteil und welche Gefahr KI-Implikationen und Alltagsnutzung hervorbringen könnten. Heute sind derartige Bedenken eher Randerscheinungen, da die Weiterentwicklung und Verknüpfung in den Alltag bereits weit vorangeschritten ist. (via BBC).

Auch Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat laut aktuellen Schätzungen bereits ein Vermögen von über 2 Milliarden Dollar (via Forbes).

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Während Mark Cuban davon ausgeht, dass ein einzelner Entwickler im Keller dank KI zum Billionär werden kann, zeigt ein anderer Tech-Gigant, wie absurd die Realität schon heute sein kann: Bei Google verdienen manche Mitarbeitende ein Jahresgehalt – ohne überhaupt etwas zu tun: Google zahlt seinen KI-Mitarbeitern angeblich ein ganzes Jahreseinkommen für das Nichtstun

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