Ein Trainer durfte den heiligen Papst höchstpersönlich treffen und bat ihn dann um einen Gefallen: Er wollte eine Karte von Pokémon signiert bekommen, aber es handelte sich nicht um eine zufällige Karte.
Was für eine Karte wurde ausgewählt? Der Reddit-User ReptileCake hatte die Ehre, mit anderen Besuchern aus der EU und dem Vereinigten Königreich den neu ernannten Papst Leo XIV. zu treffen. Der User ist Pokémon-Fan und deshalb hat er sich nicht die Chance nehmen lassen, eine Pokémon-Karte vom Papst signieren zu lassen.
Bei der Karte handelte es sich aber nicht um irgendeine Karte, sondern um ein Popplio. Bei den meisten müsste es Klick gemacht haben, doch wer immer noch den Witz nicht verstanden hat, der muss auf die englische Bezeichnung des Papstes schauen: Pope Leo und das Pokémon Popplio.
ReptileCake hat also extra ein Pokémon rausgesucht, das quasi genauso heißt wie der Papst. Dem Papst hat der Witz auf jeden Fall gefallen, nach seiner Reaktion zu urteilen.
Autoplay
„Das ist mehr wert, als jeder Geldwert befriedigen kann.“
Wie reagierte der Papst auf den Witz? Der Reddit-User beschrieb sein Erlebnis mit dem Papst als „ziemlich chillig“ und berichtet darüber, wie das Treffen verlief: „So würde ich die Erfahrung beschreiben: Eure Heiligkeit! Es ist mir eine große Freude, Sie zu treffen, und ich danke Ihnen für Ihre Rede. Ich habe Ihnen ein Geschenk mitgebracht! *Entnimmt eine umgekehrte Holofolie Popplio* Es ist ein Popplio, es klingt wie Papst Leo!“
Weiter führte er aus: „Der Papst lachte, wahrscheinlich mehr aus Höflichkeit, zumindest dachte ich das, bis er anfing, es den Wachen, um ihn herum vorzuführen. Ich griff in meine Tasche und holte die zweite Karte und einen Stift heraus: ‘Und können Sie eine Kopie für mich unterschreiben?’, fragte ich, und er antwortete: ‘Natürlich!’“
ReptileCake besitzt somit die einzige bekannte Version von Popplio, die vom Papst höchstpersönlich unterschrieben und gesegnet wurde. Einige User wollten aber nun wissen, was ReptileCake mit der Karte anfangen möchte.
Hat ReptileCake vor, die Karte zu verkaufen? Nein. Auch auf die Frage hin, ob der Trainer die Karte prüfen und auf seinen Wert schätzen lassen möchte, antwortete der User klar mit folgendem Statement: „Ich werde nie die Absicht haben, die Karte loszuwerden. Sie ist mein persönliches Artefakt, und ich werde sie in einer Hülle und einer One-Touch-UV-Platte aufbewahren. Ich will sie nicht bewerten, es ist nur ein lustiger Scherz, den seine Heiligkeit mit mir getrieben hat, der mehr wert ist, als jeder Geldwert erfüllen kann.“
Dennoch handelt es sich um einen tollen Scherz, den der Trainer mit dem Papst getrieben hat. Abseits davon gab es einen weiteren kuriosen Fall, in dem Gaming eine Rolle im Vatikan gespielt hatte und dabei spielte Dark Souls eine entscheidende Rolle: Spanischer Sender berichtet über Papstwahl, unterlegt die News mit Szenen aus Dark Souls 3, die nicht unpassender sein könnten
Der Beitrag Trainer lässt sein Pokémon vom Papst signieren und die Wahl seiner Karte hätte nicht besser sein können erschien zuerst auf Mein-MMO.