Ein knallhartes Aufbauspiel auf Steam fesselt mich seit über 180 Stunden, jetzt wird es noch größer

Against the Storm erhält mit „Nightwatchers“ auf Steam Ende Juli einen weiteren DLC samt neuem Volk und frischen Biomen. Das Spiel hat MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus schon durch schwierige Zeiten begleitet und begeistert jeden, dem er es empfiehlt. Die neuen Inhalte dürften für noch ein paar Stunden zusätzlich sorgen.

Was ist das für ein Spiel?

In Against the Storm kämpft ihr gegen einen Sturm, der das Land bedroht und das immer wieder. Regelmäßig fegt dieser Sturm einmal die Karte leer und ein Durchgang beginnt wieder von vorne.

Als „Vizekönig“ werdet ihr ausgesandt und baut Siedlungen, um euch tiefer in die Wildnis vorzuarbeiten und „Siegel“ zu erlangen, um den Sturm länger aufhalten zu können.

Im Kern ist Against the Storm ein Aufbau-Roguelite, bei dem ihr verschiedene Völker mit Vorlieben und Bedürfnissen verwaltet, um in einzelnen Runden Siedlungen aufzubauen und bestimmte Ziele zu erreichen. Die Dörfer baut ihr immer wieder neu.

Das kommt jetzt neu: Am 31. Juli erscheint der DLC Nightwatchers für Against the Storm auf dem PC (Steam, Epic, GOG und Microsoft Store). Die Konsolen-Version für Xbox, Nintendo Switch und PS5 erhält den DLC zu einem späteren Zeitpunkt.

Hauptinhalt von Nightwatchers sind die Fledermäuse als neues Volk, das Teil eurer Siedlungen sein kann. Fledermäuse haben eine gotische, vampirartige Architektur in ihren Gebäuden und einige besondere Eigenschaften:

Sie sind begeisterte Metallurgen und eignen sich für entsprechende Berufe besser.

Fledermäuse verabscheuen Schwäche: regelmäßig könnt ihr das „schwächste“ Mitglied eurer Siedlung rauswerfen, um den Rest zu stärken.

Wenn Mitglieder anderer Völker die Siedlung verlassen, wird die Moral der Fledermäuse stärker.

Dazu kommen zwei neue Biome: Rocky Ravine und Bamboo Flats. In den felsigen Regionen gibt es mehr Metall und Bodenschätze, aber wenig Bäume. Die besonderen Spielmechaniken hier sind gierige Händler und ein Schwarzmarkt.

In den Bambuswäldern gibt es keinen fruchtbaren Boden. Dafür habt ihr einen „Fluffbeak“ in der Siedlung, eine Art großer, freundlicher Eulenbär. Kümmert ihr euch um die Kreatur, produziert sie Dünger für euch.

Dazu kommen mit Nightwatchers neue Aufgaben, Welt-Events und Belohnungen. Spieler, die den DLC nicht kaufen wollen, erhalten mit dem kostenlosen Update 1.8 neue Upgrades für die Schwelende Stadt und weitere Inhalte. Das Update erscheint ebenfalls am 31. Juli.

Ihr findet Against the Storm – Nightwatchers hier auf Steam

Against the Storm ist perfekt, um es immer mal wieder zu spielen

Anders als bei Aufbauspielen wie Anno baut ihr in Against the Storm nicht einfach nur eine Siedlung immer weiter aus. Zwar könnt ihr eine Map sehr lange spielen, wenn ihr wollt, das Ziel ist es aber, weiterzureisen, sobald die Aufgaben erledigt sind.

Jede Karte spielt sich dabei anders als die vorige, weil ihr mit anderen Voraussetzungen startet, etwa:

einem anderen Biom, das an sich schon spezielle Eigenschaften und Mechaniken mit sich bringt

Völker, die ihr zuvor nicht hattet und an die ihr eure Spielweise anpassen müsst

Gebäude, die ihr während einer Runde erst freischalten müsst, weswegen ein „Cookie Cutter“-Build nicht möglich ist

Je nach Schwierigkeitsgrad und Spielgeschwindigkeit sitzt ihr an einem Dorf so rund 20-45 Minuten. Viel länger kann es auch nicht dauern, weil ihr durchaus unter Zeitdruck seid: je länger ihr braucht, desto schwieriger ist das Überleben. So lässt sich aber leicht einplanen, ob man nochmal eine Runde anfängt oder nicht.

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Against the Storm hat auf Steam eine Bewertung von „Äußerst Positiv“ mit über 28.000 Reviews und jeder, dem ich das Spiel empfehle, verliebt sich darin. Es kostet regulär nur 30 Euro und ist dazu häufig im Sale.

Mich hat Against the Storm schon über 180 Stunden gefesselt und mit Nightwatchers stecke ich sicherlich nochmal ein paar Dutzend Stunden rein. Das klingt vielleicht wenig dafür, dass ich das Spiel so oft lobe, aber Against the Storm hat für mich einen ganz besonderen Platz: Ein Geheimtipp auf Steam fesselt mich seit fast 160 Stunden – Hilft mir immer, wenn’s mir schlecht geht

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