Wir bewegen uns aktuell mit großen Schritten zur Veröffentlichung von Donkey Kong Bananza auf der Nintendo Switch 2 in der kommenden Woche und so haben die Entwickler des Spiels einige interessante Informationen in einem Interview verraten. Wir berichteten bereits zuvor, dass das Spiel ursprünglich für die Nintendo Switch entwickelt wurde und dank der nun höheren Leistung der Nintendo Switch 2 es nun möglich ist die Spielwelt zu zerstören.
Der Producer Kenta Motokura sagte, dass es für die Programmierer ziemlich komplex war das Leveldesign hinzukriegen. Bevor überhaupt solche Level gebaut wurden, musste eine Technologie entwickelt werden, die diese Ideen unterstützt. Dies war daher eine große Herausforderung. Voxels sind quasi wie Pixel, allerdings kleine 3D-Objekte, so gibt es sie zum Beispiel in der Welt von Minecraft. Wenn der Spieler die Erde schlägt, zerbricht sie in hunderte kleiner Voxels. Dies bietet die Basis für verschiedene Puzzle-Herausforderungen.
Der Director Kazuya Takahashi verwies darauf, dass durch den Abbau einer Schicht, neue Voxels entdeckt werden, welche untereinander interagieren können. Wenn man zum Beispiel die Eiswelt besucht, so ist die Eiswelt nicht einfach da, damit sie da ist, sondern man hat auch an Interaktionen mit den Voxeln gedacht. Was wäre zum Beispiel wenn es Lava in einer Eiswelt gäbe, wie würde hier die Interaktion aussehen? Durch die Zerstörung ermöglicht man es neues zu entdecken, sofern man vermutet, dass sich etwas interessantes dahinter verbirgt. Dies weckt den Erkundungsdrang der Spieler.
Seid ihr noch skeptisch bezüglich der Voxel-Technologie, oder glaubt ihr, dass die Zerstörung der Oberwelt einen großen Spaß machen wird?
RollingStone,
The Verge
