Nach dem mittelmäßigen Monopoly im vergangenen Oktober veröffentlichen EA und Hasbro mit Trivial Pursuit die zweite gemeinsame Brettspiel-Umsetzung für Konsole – und erreichen abermals nur Software-Durchschnitt. Ziel des Spiels ist es, Fragen aus sechs verschiedenen Kategorien richtig zu beantworten, um die siegbringende Masterfrage in der Mitte des Spielbretts zu aktivieren. Neben dieser Originalversion spielen Solisten die Tempofassung: Beantwortet möglichst schnell oder möglichst perfekt alle Fragen und tragt Euch in eine Online-Bestenliste ein.
Allerdings verzichtet EA wie schon bei Monopoly auf einen Online-Modus. Gegner findet Ihr daher nur in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis: Bis zu vier Mitspieler versammelt Ihr an einer Konsole und beharkt Euch im Party-Modus als dritte Spielvariante mit Bonusereignissen wie Teleportern oder doppelter Punktzahl. Die gängigen Multiple-Choice-Fragen wechseln sich mit knackigen Geografie-Aufgaben und extrem simplen Bilderrätseln ab. Die unterschiedlichen Fragetypen täuschen nicht darüber hinweg, dass der Schwierigkeitsgrad auf Schülerniveau angesetzt ist. Eine Handicap-Einstellung hätte den Titel deutlich familiengerechter gemacht.
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