Der ehemalige Moderator Max Schradin und der Streamer Maik alias Zarbex sind beide im vergangenen Jahr auf Twitch durchgestartet. Wenn sie zusammen auftreten, sind Chaos und Unterhaltung garantiert. Jetzt haben sie in einem zweitägigen Dauer-Stream ums Überleben gekämpft.
Was war das für eine Challenge? Das beliebte Duo Zarbex und Schradin veranstaltet gerade einen gemeinsamen 45-Stunden-Stream, bei dem sie in der Wildnis ums Überleben kämpfen. Bei der Wildnis handelt es sich um den Privat-Wald auf dem Anwesen des Musikers und Survival-Profis Joey Kelly.
Für den ersten Tag haben sich die beiden auch eine Reihe von Survival-Challenges auferlegt, wie Wasser beschaffen, Feuer machen und eine Unterkunft errichten. Vorab gab es noch einen Crashkurs vom Experten OttoBulletproof, bei dem noch einmal die ganz wichtigen Fragen geklärt wurden: Wachsen im Wald Erdbeeren? Und wie ist das mit der Notdurft in der Wildnis?
Nach der ersten Nacht waren die beiden dann auf sich gestellt – also mehr oder weniger.
Seit 7 vs. Wild ist das deutsche Twitch im Survival-Fieber. So ziemlich jeder größere Streamer hat sich schon der ein oder anderen Challenge gestellt. Auch für Papaplatte ging es schon in die Wildnis – und das ist auch ganz passend, denn Challenges gehören bei ihm schon immer dazu:
Autoplay
Twitch-Streamer überleben 2 Tage im Wald
Wie lief es? Am Freitag, dem ersten Tag, widmeten sich Zarbex und Schradin unter Anleitung von OttoBulletproof den Basics: Wasser filtern, Unterschlupf bauen, Holzhacken und Nahrungs-Beschaffung – letzteres aus der großzügig gepackten Vorrats-Tasche des Survival-Experten. In der Not mussten dann eben auch mal der essbare Feuerstarter und ein bisschen Hundefutter probiert werden.
Die Nacht überstanden die Twitch-Streamer auch irgendwie, trotz zwischenzeitlicher Wildschwein-Panik. Am nächsten Morgen folgte der Abschied von OttoBulletproof und die beiden begannen ihre selbstauferlegten Outdoor-Challenges.
Nach knapp 4 Stunden hatten Zarbex und Schradin zwar erst eine Herausforderung erfüllt, aber immerhin hatte Zarbex den beschwerlichen Weg quer über den Hof auf sich genommen, um Wasser zu beschaffen – diesmal sogar ohne Geruch, nachdem das zuvor aus einer Zeltplane gewonnene Wasser olfaktorisch leider durchgefallen war. Unterwegs gab es sogar noch ein Dosenbrot zugesteckt.
Bei der Rückkehr zum Camp lag Schradin ermattet in der Hängematte, doch bei der Aussicht auf Kölsch von Joey Kelly erwachten die Lebensgeister und der Twitch-Streamer brachte sogar das Feuer nochmal zum Lodern. Mit einem Bierchen am Lagerfeuer feierten die beiden ihre Survival-Skills.
Aktuell, am Sonntag gegen 12:00 Uhr, endete der Stream. Auch wenn die Energie nach zwei Tagen in der Wildnis doch merklich nachgelassen hat, haben sich die beiden wacker geschlagen.
Beeindruckend dabei: Der Stream hat im Schnitt 20.000 Zuschauer auf dem Twitch-Kanal von Zarbex und nochmal knapp 6.500 bei Schradin (via SullyGnome). Gerade bei solchen Marathon-Streams wird der Durchschnitt oft gedrückt, da nachts normalerweise über viele Stunden kaum jemand zuschaut.
Wie Zarbex zwischenzeitlich feststellte, waren jedoch selbst um halb 3 nachts noch 17.000 Zuschauer am Start. Zur Spitze waren es auf beiden Kanälen zusammen fast 40.000 gleichzeitige Zuschauer.
Mehr Survival wird es auch in der neuen Staffel von 7 vs. Wild geben, aber ohne Gründer Fritz Meinecke. Fans spekulieren bereits seit längerem, dass es hinter den Kulissen kriselt, jetzt äußert sich Meinecke über seinen Ausstieg: „Eine Ära geht zu Ende“ – Fritz Meinecke spricht ein letztes Mal über 7 vs. Wild, nennt Grund für den Ausstieg
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