Ein Mitarbeiter arbeitet für mehrere Unternehmen gleichzeitig. Doch die Firmen bekommen Wind davon, als sie seine Daten überprüfen. Er selbst rechtfertigt sich damit, dass niemand Lust habe, 140 Stunden pro Woche zu arbeiten und er sich damals in einer Notlage befunden haben soll.
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Ein Ingenieur aus Indien arbeitete eine Zeit lang für 3 bis 4 Unternehmen gleichzeitig. Doch seine Vorgehensweise war nicht sonderlich geschickt, sodass gleich mehrere Firmen gleichzeitig auf seine Methoden aufmerksam wurden.
Der Ingenieur erklärte selbst, dass er darauf nicht stolz sei, aber finanziell in einer schwierigen Lage gewesen sei.
Zu viele Ausreden und seltsame Referenzen lassen Mitarbeiter auffliegen
Wie flog der Mitarbeiter auf? Suhail Doshi, Gründer des KI-Designtools Playground, veröffentlichte auf X.com einen Beitrag, in dem er erklärte, dass er einen Mitarbeiter entlassen habe. Denn dieser würde für mehrere Unternehmen gleichzeitig arbeiten.
Es gibt einen Mann, der gleichzeitig bei drei bis vier Start-ups arbeitet. Er hat es auf YC-Unternehmen und andere abgesehen. Seien Sie vorsichtig.
Ich habe diesen Mann in seiner ersten Woche entlassen und ihm gesagt, er solle aufhören, zu lügen und Menschen zu betrügen. Ein Jahr später hat er immer noch nicht damit aufgehört. Keine Ausreden mehr.
Dabei war Doshi mit seinem Unternehmen nicht die einzige Firma, welche die Person angestellt haben soll. Unter seinem Post meldeten sich etliche andere Unternehmen, die auf den Mitarbeiter „hereingefallen“ waren. Bei der Überprüfung seiner Referenzen und Arbeitsproben fiel auf, dass er wohl nicht nur für ein einziges Unternehmen arbeitet.
So erklärte ein anderes Unternehmen: „Es stellte sich heraus, dass er 5–6 Profile hatte, in denen jeweils mehr als 5 Arbeitsstellen aufgeführt waren, bei denen er tatsächlich beschäftigt war.“
Mitarbeiter sagt, er habe sich in einer finanziellen Notlage befunden
Wie reagiert der Mitarbeiter? Er meldete sich in einem Interview mit der täglichen Tech-Show TBPN und erklärte, dass er in einer schwierigen Lage gewesen sei (via x.com):
Ich bin nicht stolz auf das, was ich getan habe. Das ist auch nichts, was ich gutheiße. Aber niemand arbeitet gerne 140 Stunden pro Woche, ich musste es aus der Not heraus tun. Ich befand mich in einer extrem schwierigen finanziellen Lage.
Ich bin kein besonders geselliger Mensch. Ich erzähle nicht viel darüber, was in meinem Leben vor sich geht. Also dachte ich mir: Wenn ich an mehreren Orten arbeite, kann ich mich vielleicht schneller aus dieser Situation befreien.
Parekh sagte, er habe mittlerweile einen Job bei Darwin, einem Start-up für KI-Videoremixing, bekommen, und der Gründer des Unternehmens bestätigte dies. Ob er nebenbei noch weitere Jobs hat, erklärte er nicht.
Ein Mitarbeiter erzählt, dass er für drei Jobs gleichzeitig arbeitet. Ein schlechtes Gewissen hat er deswegen nicht, da ihn seine Arbeitgeber jederzeit entlassen könnten. Er erklärte, dass er keinem der Unternehmen, für die er arbeite, Loyalität schuldig sei: Ein Millennial verdient heimlich 350.000 Euro mit 3 Jobs – Sagt, er hat keine Loyalität zu seinen Chefs: „Sie können dich jederzeit entlassen“
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