Spieler lässt seine Farm in Stardew Valley verfallen, zeigt auf YouTube, wie sie nach 1.000 Jahren aussieht

Ein Spieler hat sich 3 Ingame-Jahre lang einen Bauernhof in Stardew Valley gebaut. Auf YouTube zeigt er ein Experiment, was mit der Farm passiert, wenn er sie für 1.000 Jahre ignoriert.

Was ist das für ein Versuch? Der YouTuber Swell spielte Stardew Valley so lange, bis er Jahr 3 erreichte. Doch er fragte sich, was wohl mit der Spielwelt passieren würde, wenn er sie 1.000 Jahre lang ignoriert. Dazu legte er sich jedes Mal ins Bett und ließ die Zeit verstreichen. 

Damit der Prozess schneller abläuft, hat er sich zusätzlich eine Mod heruntergeladen und diese sogar so umprogrammiert, dass er die Geschwindigkeit des Spiels um den Faktor 80 erhöhen konnte. Sonst hätte es Ewigkeiten gedauert, bis Jahr 1.000 zu kommen.

Damit macht er das, was viele Spieler nie tun würden: Ihre Farm ignorieren. Andere Fans investieren eher mehrere Hundert Stunden in den Bauernhof, wovon einer sogar seine Farm dem Entwickler des Spiels zeigen durfte.

Das Projekt kostete trotz der Mod viel Zeit und führte sogar zu mehreren Abstürzen seines Laptops. Doch am Ende konnte er zeigen, was sich nach einem Jahr bereits verändert und wie die Welt von Stardew Valley nach 10, 100 und 1.000 Jahren aussieht.

Sein Video könnt ihr euch hier ansehen:

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Stardew Valley wird zu prähistorischem Wald nach 1.000 Jahren

Wie sieht die Spielwelt aus, wenn man sie verlässt? Nach einem Jahr hat sich noch nicht so viel verändert. Das Gruseligste ist wohl, dass ein Mannequin mit Clownsklamotten vor dem Bett auftaucht. Zudem verliert der Spieler einige Zuneigung zu seinen Bewohnern. Auch die Farm, Schleime und die Tiere sehen noch vollkommen in Ordnung aus.

Nach 10 Jahren sieht das schon anders aus:

Der YouTuber erwacht nun im Clownskostüm und der Mannequin trägt seine Klamotten

Im Haus gibt es ein neues Möbelstück, das zufällig im Fischzimmer steht

Alle Herzen und damit auch die Zuneigung zu den NPCs sind verschwunden

Die Farm ist voller Steine, Äste, Meteoriten sowie Pilzbäume und überwuchert mit Unkraut

Die Tiere wurden nicht gefüttert, produzieren aber noch Rohstoffe

Die Zäune sind verfallen und die Hexe hat dem Schleim-Stall einen Besuch abgestattet, wodurch fast alle Schleime schwarz wurden

Nur das Treibhaus und die Stadt sehen so aus, wie er sie vor 10 Jahren hinterlassen hat. Das ändert sich jedoch nach 100 Jahren, zumindest für die Stadt: Plötzlich ist der komplette Boden auch hier mit Ästen und Steinen übersät. 

Die Bewohner behalten ihren Tagesablauf bei, schlagen sich aber einen Pfad durch die Äste und Steine, als ob sie nur Gras wären. Auch das Haus sieht nun viel chaotischer aus als nach 10 Jahren. Sogar die Tapeten und Böden wurden ausgewechselt. Der Spieler gibt es zudem auf, alle Briefe zu lesen, da sein Postfach mittlerweile zugemüllt ist.

Nach 1.000 stolzen Jahren ist aus seiner Ehefrau ein Messi geworden. Sie hat das Haus mit zufälligen Möbelstücken dekoriert. Das Verlassen seines Hauses hätte sich für den YouTuber so angefühlt, als würde er in eine prähistorische Zeit eintreten, da die Farm voller Pilzbäume und 100 Meteoriten ist.

Zudem befinden sich jetzt 511 Steineulen auf seiner Farm. Diese spawnen mit einer Chance von 0,5 % über Nacht.

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Was sagen andere dazu? Den wohl witzigsten Kommentar unter dem Video des YouTubers hat Zephy3 geschrieben. Er behauptet, dass das verfluchte Mannequin ein besserer Vater sei als der Spieler. Schließlich habe es 1.000 Jahre lang auf die Kinder des Spielers aufgepasst.

Andere User finden es zudem erstaunlich, dass das Spiel so gut programmiert sei, dass es mit 1.000 Jahren umgehen kann. Kein Wunder, dass Stardew Valley so beliebt ist. Es ist eines von wenigen Spielen, die das „God Tier“ auf Steam erreicht haben. 9 weitere Spiele stellen wir euch hier vor: Hier sind 10 Spiele, die auf Steam das „God-Tier“ bei den Reviews erreicht haben

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