Emergency DS – im Klassik-Test (DS)

Spiel:Emergency DSPublisher:RondomediaDeveloper:Sixteen Tons EntertainmentGenre:SimulationGetestet für:DSErhältlich für:DSUSK:12Erschienen in:3 / 2009

Auf dem PC sind die Helden der Straße bereits viermal ausgerückt, auf dem DS geben die Lebensretter ihren Einstand. In 20 Missionen verteilt auf fünf Szenarien wie Erdbeben oder Flugzeugabsturz koordiniert Ihr Rettungskräfte, um sprichwörtlich mehrere Brände gleichzeitig zu löschen. Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und technische Einsatzkräfte wollen im Einsatzgebiet geschickt verteilt werden, um Verletzte zu retten und die Lage am Unfallort zu sichern.

Die Steuerung ist simpel und erfolgt ausschließlich via Stylus. Über den mehrere Bildschirme großen Einsatzort scrollt Ihr problemlos mit dem DS-Stift, die verschiedenen Fähigkeiten Eurer Einheiten aktiviert Ihr über ein komfortables Ringmenü. In den ersten Missionen versorgt Euch ein ausführliches Tutorial in Form von Texttafeln mit Tipps. Jede neue Gefahrensituation wird mit der entsprechenden Gegenmaßnahme vorgestellt. Das erleichtert Anfängern den Einstieg, Rettungs-Profis sind aufgrund der tickenden Uhr aber nicht unterfordert – die High-Score-Jagd spornt Euch zu immer besseren Zeiten an.

Zu Beginn jedes Einsatzes steht Euch eine vorgegebene Zahl an Rettungskräften zur Verfügung, mit denen Ihr Euch der Notfallsituation stellt – Verstärkung ruft Ihr nicht hinzu. Geschwindigkeit ist Trumpf, denn als Einsatzleiter arbeitet Ihr parallel an verschiedenen Brandherden. Während eines Autobahnunfalls versorgt Ihr nicht nur die am Boden liegenden Verletzten, sondern löscht auch brennende Autos, um eine Ausweitung des Feuers zu verhindern. Mit der Rettungsschere schneidet Ihr währenddessen eingeklemmte Personen aus PKWs, die Polizei beruhigt verwirrte Passanten. Das alles muss möglichst gleichzeitig geschehen, denn sobald ein Opfer seinen Verletzungen erliegt, heißt es Game Over. Die Lebensretter-Simulation zieht ihren Reiz aus hektischen Situationen, die fordern, aber auch motivieren. Mit nur fünf Szenarien hapert’s aber am Umfang.

Singleplayer70MultiplayerGrafikSound

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