Am 22. Juli erschien Wildgate auf Steam und für PS5 sowie Xbox Series X|S. Das ist ein neuer Multiplayer-Shooter, der von Moonshot Games entwickelt wird – ein Studio, das zur Spieleschmiede Dreamhaven gehört, die vom ehemaligen Blizzard-Mitgründer Mike Morhaime ins Leben gerufen wurde.
Worum geht es in Wildgate? In Wildgate schlüpft ihr in die Rolle einer Space-Crew, die ihr Raumschiff in der Ego-Perspektive durch prozedural generierte Maps steuert und das wertvollste Objekt des Universums sucht: das Artefakt.
Wer als Erstes alle Gegner besiegt oder mit dem Artefakt durch das namensgebende Wildgate entkommt, der geht als Sieger hervor.
Autoplay
Hero-Shooter trifft auf Sea of Thieves im Weltall
Was zeichnet Wildgate aus? Ihr verbringt die etwa 20-minütigen Matches nicht nur in eurem Raumschiff, sondern erkundet verschiedene Himmelskörper auf der Suche nach dem Artefakt und Loot, mit dem ihr euren Weltensegler verbessern könnt.
Vor Beginn eines Matches wählt ihr zudem einen Helden aus, der mit passiven Fähigkeiten perfekt für bestimmte Rollen der Weltraumpiraterie zugeschnitten ist, etwa das Verteidigen des eigenen Schiffes. Ihr seid nämlich nicht die einzigen, die auf der Jagd nach dem wertvollen Artefakt sind. Immer wieder trefft ihr auf andere Raumschiffe, die ebenfalls von Spielern manövriert werden.
In bester „Sea of Thieves“-Manier versucht ihr natürlich, den Sternenkreuzer eurer Kontrahenten mit verschiedenen Kanonen zu kentern oder euch als Weltraum-Piraten auf das Schiff zu begeben und euch den Sieg mit klassischer Shooter-Action und Waffengewalt zu krallen. Dabei dürft ihr aber nicht die Wartung eures eigenen Schiffes vergessen und müsst Feuer löschen und Schäden reparieren.
Fans wollen Wildgate vor Concords-Schicksal bewahren
Wie kommt Wildgate an? Wildgate konnte bereits am Release-Tag rund 7.800 Spieler auf Steam verzeichnen. Über 700 davon hinterließen eine positive Bewertung. Die Rezensionen sind dabei voll des Lobes, sprechen etwa von dem „größten Spaß seit Jahren“ und bezeichnen den Shooter als eine „erfrischende Veränderung“.
„Das beste PvP-Multiplayer-Spiel seit Jahren. Bitte lasst dieses Spiel nicht sterben.“ – via Steam
„Wildgate erinnert mich an die Zeiten, als FPS-Spiele sich fast magisch, interessant und ein bisschen eigenwillig anfühlten – und nicht wie ein ständiger Kampf gegen ein Matchmaking-System um Rangpunkte, mit voreingestellten und überstrapazierten Strategien.“ – via Steam
„Dieses Spiel ist definitiv eure Zeit und euer Geld wert. Wildgate hat mich auf eine Weise gefesselt, wie es seit dem ursprünglichen Overwatch im Jahr 2016 kein Spiel mehr getan hat. Die Charaktere sind einzigartig und sympathisch, das Gunplay ist wirklich gut (sowohl im Schiffskampf als auch zu Fuß).“ – via Steam
„Hier steckt jede Menge Potenzial drin. Eine wirklich frische PvP-Erfahrung mit überraschend viel Tiefgang für eine Erstveröffentlichung.“ – via Steam
Da das Spiel bei den Spielern so gut ankommt, wünscht sich die Community natürlich den Erfolg des Space-Shooters und möchte verhindern, dass dieser schnell stirbt. Nachdem die Rezensionen in den ersten Stunden nach Release durchwachsen ausfielen, rief ein Fan im Subreddit des Spiels dazu auf, eine positive Review zu schreiben. Auf Steam sind einige Rezensionen mit dem Kern „Bitte stirb nicht“ zu finden.
Kritik gibt es bei Wildgate in erster Linie für den Ingame-Shop. Außerdem merken einige Spieler an, dass es Solo nicht so viel Spaß mache wie mit Freunden, weil Absprache und Teamplay sehr wichtig seien.
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