Streamer versucht seit Jahren, als Erster einen neuen Raid zu gewinnen, vernichtet den Lebensbalken eines Bosses, verliert trotzdem

Das Team eines Twitch-Streamers wurde im neuen Raid von Destiny 2 dramatisch besiegt. Der Boss hatte einen leeren Lebensbalken, aber fiel nicht rechtzeitig.

Um wen geht es? Der YouTuber und Twitch-Streamer Datto ist ein echter Destiny-Experte. Er ist bekannt für Guides und nützliche Infos zu den verschiedenen Inhalten des Spiels und erklärt etwa, wie ihr neue Waffen freischaltet oder wie die Mechaniken eines neuen Raids funktionieren.

Datto ist mit seinem Team zudem ein beständiger Teilnehmer an den World-First-Rennen eines neuen Raids und erreicht dabei regelmäßig Top-Platzierungen – auch wenn er das Rennen bislang noch nicht gewinnen konnte. Einige Male war der Content-Creator nur wenige Minuten hinter dem Siegerteam. Im Jahr 2019 scheiterte er beim Rennen des Raids „Krone des Leids“ (Forsaken) so knapp, dass er kurzzeitig sogar dachte, sein Team habe gewonnen (siehe Twitch).

Auch dieses Jahr nahm Datto mit seinem Team wieder an dem World-First-Rennen des neuen Raids teil, doch sie scheiterten an einem Boss auf dramatische Weise und mussten mit ansehen, wie sich ein anderes Team den Titel schnappte.

Launch-Trailer von „Am Rande des Schicksals“ zeigt neue Erweiterung von Destiny 2


Autoplay

Bossgegner will nicht sterben und wiped das Team

Was ist dem Streamer und seinem Team passiert? Während des World-First-Rennens von „Die ewige Wüste“ hatten Datto und sein Team einen Run, bei dem der Lebensbalken des Bosses „Epoptes, Lord of Quanta“ komplett leer war. Trotzdem verlor das Team.

Bevor der Boss fiel, wurde das komplette Team gewiped. Anschließend sollten sie noch über 1,5 Stunden an jenem Boss hängenbleiben – wichtige Zeit, die im Rennen verloren ging. Zu dem Zeitpunkt lief der Raid bereits 8 Stunden. Die Szene des dramatischen Team-Wipes seht ihr hier:

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Während des Raids konnten die Teams selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge sie die ersten drei Bosse besiegen, ehe es zum finalen Endboss geht. Epoptes war der erste Boss, den Dattos Team herausforderte. Als Zweites stellten sie sich Iatros, für den sie rund 4 Stunden benötigten. Den dritten Boss, Agraios, legten sie nochmals 7 Stunden später.

Insgesamt waren sie einfach zu langsam. Als Dattos Team beim dritten Boss war, gelang es dem ersten Team, den finalen Boss des Raids zu besiegen und sich den World-First-Titel zu sichern – Datto hatte zu dem Zeitpunkt schon lange mit einem möglichen Sieg abgeschlossen und dachte, das Rennen wäre schon lange vorbei.

Wohl wissend, dass sie das Rennen nicht mehr gewinnen können, legte das Team eine längere Pause ein, ehe sie sich dem finalen Boss stellten. Auch dieser sollte zwischenzeitlich mit einem leeren Lebensbalken das komplette Team niederstrecken (via Twitch).

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Was ist das für ein Raid? Am Samstag, dem 19. Juli 2025, startete in Destiny 2 der neue Raid: Die ewige Wüste im sogenannten Contest-Mode.

Der neue Raid setzt die Schicksals-Saga fort, die mit der Kampagne von „Am Rande des Schicksals“ startete.

Die Vex von Maya Sundaresh betreten die Singularität, die in den leblosen Überresten von 3, einem Mitglied der Neun, entstanden ist. Die Hüter folgen den Vex.

Der Raid führt die Hüter in die ewige Wüste, einem seltsamen Ort, an dem Zeit und Raum verdreht sind.

Das Ziel der entsandten Hüter war es, die Pläne von Maya Sundaresh und ihren Vex zu durchkreuzen – das gelang auch Datto, wenn auch nicht als Erstem. Das Siegerteam des World-First-Rennens wurde natürlich entsprechend von Bungie gefeiert, doch ohne den Namen des Teams zu nennen. Das war dem Studio wohl zu peinlich: Ein Team aus unbekannten Hütern schafft als Erstes den neuen Raid, aber Bungie schämt sich, den Namen der Gewinner zu verraten

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