YouTuber versteht den Ärger über Final Fantasy 14, zählt auf, was alles falsch läuft und erklärt, wie er damit umgeht

Final Fantasy 14 steht aktuell wegen mehrerer Dinge in der Kritik. Ein YouTuber klärt nun in einem Video auf, was alles schiefläuft – und wie Spieler damit umgehen sollten.

Wieso gibt es aktuell Ärger bei Final Fantasy 14? Die Spielerzahlen von Final Fantasy 14 sinken immer weiter. Aktuell soll es sich um den stärksten Spielerrückgang seit 8 Jahren handeln, der vor allem durch die Veteranen ausgelöst wird.

In einem Youtube-Video schnappt sich MMORPG-Streamer The Daily Preach einen Rant von Ilamatodd, der auf die Probleme des Spiels eingeht. Dem FF14-Content-Creator zufolge laufen mehrere Sachen schief:

Es gäbe seit über 10 Jahren keine Updates der Benutzeroberfläche oder Quality-of-Life-Features

Die mobile Version von FF14 würde Features erhalten, die Spieler des Hauptablegers beneiden

Die Serverstruktur sei veraltet

Die Hauptquest in der neuen Erweiterung Dawntrail sei unbefriedigend

Daneben nennt er noch einige weitere Gründe. Für Ilamatodd gäbe es nur wenige Gründe, sich aktuell in Final Fantasy 14 einzuloggen. Dazu zählen das eigene Haus oder die Freunde, mit denen man sich regelmäßig Ingame trifft. Doch abseits davon schaffe das MMORPG wenig Anreiz zum Einloggen.

The Daily Preach stimmt zu und sagt sogar, dass die Kritik noch harmlos ausgedrückt sei. Auch er sähe aktuell kaum Gründe, sich in FF14 einzuloggen. Dabei verrät er auch, wie er mit solchen Spielen umgeht.

YouTuber empfiehlt Umgang mit Kritik, den sich aber nicht jeder leisten kann

Wie geht er mit seiner Unzufriedenheit um? Sobald The Daily Preach mit einem Spiel unzufrieden sei, würde er einfach das Spiel wechseln. Auf seinem Kanal ist nämlich zu sehen, dass er sich nicht nur mit Final Fantasy 14, sondern auch mit anderen Videospielen beschäftigt. Man solle sein Leben nicht durch solche Probleme beeinflussen lassen.

Er könne aber auch verstehen, dass Content Kreaturen wie Ilamatodd nicht so einfach einem Spiel den Rücken zukehren können. Schließlich verdienen sie dadurch ihr Geld, dass sie auf ein bestimmtes Spiel spezialisiert haben, es streamen und nicht einfach so wechseln können, wie er behauptet. 

Wie ist seine Prognose? The Daily Preach versichert allerdings auch, dass Naoki Yoshida, der Produzent von Final Fantasy 14, längst von der Kritik wisse. 

Tatsächlich sprach der Produzent in einem kürzlichen Interview einen Inhalt an, der ein Fehltritt in der Entwicklung sei. In Zukunft wolle man sowohl Casual- als auch Hardcore-Spieler gleichermaßen ansprechen. Ein Beispiel dafür sei ein kommender Dungeon mit Patch 7.3.

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Ilamatodd erwähnte, dass einige Spieler neidisch auf Features aus der Mobile-Version seien. Doch auch in FF14 Mobile läuft nicht alles rund. Aktuell müssen die Entwickler gegen zahlreiche Bots vorgehen: Die neue Version von Final Fantasy 14 ist zwar kostenlos, verlangt jetzt jedoch Geld für ein Feature, das jedes MMORPG hat 

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