Eine Szene im neuen Superman war so düster, dass James Gunn sie nicht in den Film gepackt hat

Superman ist vor allem als familienfreundlicher Held bekannt, doch im neuen Film muss er sich einem fiesen Schurken stellen. Lex Luthor hätte noch fieser sein sollen, aber eine boshafte Szene hat es nicht in den Film geschafft.

Eines der größten Highlights im neuen Superman-Film ist Lex Luthor, der von Nicholas Hoult verkörpert wird. Er spielt den selbstverliebten und fanatischen Superschurken auf einzigartige Art und Weise und zeigt mehrfach, dass er skrupellos und brutal ist. Ganz anders als ein anderer Superman-Schurke.

Doch wie es recht üblich ist, schaffen es nicht alle Szenen in einen Film. Einige gedrehte Sequenzen werden herausgeschnitten, weil sie nicht zum Tempo, zur Länge oder zum Ton des Films passen. Wie James Gunn in einem Podcast bestätigte, schaffte es eine brutale Szene mit Lex Luthor nicht in den Film.

Eine Szene war sogar für Lex Luthor zu brutal

Was passierte in der Szene? Im Film schafft es Lex Luthor durch fiese Tricks, Superman gefangenzunehmen und ihn in sein Taschenuniversum einzusperren. Während eines Besuchs von Lex und dem Präsidenten von Boravia, Vasil Ghurkos, will er Superman verhören. Dabei kommt es dazu, dass er einen Unschuldigen erschießt. Darüber amüsiert sich auch Ghurkos.

Ursprünglich sollte die Szene dazu aber noch etwas weitergehen. Im Podcast Happy Sad Confused (via YouTube) sprach der Host Josh Horowitz mit James Gunn über Szenen, die es nicht in den Film schafften. Darunter war auch die Fortsetzung der Verhörszene, die für James Gunn ein wirklich düsteres Ding war.

Durch den Schuss hätte Blut auf der Plattform, auf der Lex und Vasil stehen, fließen sollen. Lex habe das aber nicht gefallen, weil seine Schuhe schmutzig werden könnten. Also habe er Vasil gesagt, dass er das Blut aufsaugen solle. Vasil hätte dann schockiert Nein geantwortet, doch das hätte dem Schurken gar nicht gepasst. Arrogant hätte er fragend wiederholt: Nein?. Verängstigt hätte Vasil sich dann auf den Rücken gelegt, um das Blut mit seinem Anzug aufzusaugen.

Im Anschluss dazu erklärt Gunn, dass das eine Szene ist, die gedreht wurde, es aber nicht in den Film geschafft hat. Selbst in Test-Screenings schaffte es die Szene nicht.

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Auch wenn die Szene recht düster ist, hätte sie Lex Luthor von seiner besten Seite gezeigt. Das Leben anderer ist ihm egal und er sieht sich als erhaben.

Ob man die Szene selbst irgendwann sehen kann, ist bisher unklar, zu DVD und Blu-Ray-Releases kommen aber gerne mal auch geschnittene Szenen zum Vorschein. Nicht nur Lex Luthor ist bei Zuschauern beliebt, ein Schauspieler hatte dank Superman endlich Ruhm erreicht: Superman gibt einem Schauspieler endlich Ruhm und Ehre, nachdem die X-Men es ihm verwehrt haben

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