Pokémon GO ist ein Spiel, das Menschen zusammenbringen und zum Rausgehen motivieren möchte. Aber was, wenn das nicht geht? Dann helfen manche Spieler.
2016 erschien Pokémon GO und versetzte die Welt ins Pokémon-Fieber. Einige werden sich sicherlich daran erinnern, wie damals so ziemlich alles und jeder unterwegs war, um die kleinen Monster mit dem Handy zu fangen.
Doch nicht jeder hat immer die Möglichkeit, rauszugehen. Und schon in der Anfangszeit des Spiels kam ein Bild von Schwester Joy aus der Serie auf, mit dem dazu aufgerufen wurde, doch Lockmodule an nahegelegenen Kinderkrankenhäusern zu platzieren. So konnten auch Kinder Pokémon fangen, die gesundheitlich angeschlagen und auf das Bett angewiesen sind.
An diesen Trend erinnert gerade ein Post des Users Silver-Sun3559 im Subreddit zu Pokémon GO, den ihr euch hier anschauen könnt (Link zum Post auf Reddit). Und es stellt sich heraus: Auch heute gibt es immer noch Menschen, die dieser Idee folgen und versuchen, Kindern mit dem Spiel eine Freude zu machen.
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Das sagt die Community: Der Post hat mit über 8.000 Upvotes und mehr als 120 Kommentaren für viel Aufmerksamkeit im Subreddit gesorgt. Zahlreiche Mitglieder der Community tauschen sich dazu aus und erzählen, dass sie teilweise heute noch daran denken und immer mal wieder Lockmodule an Krankenhäusern aktivieren.
„Ich fahre einmal im Monat zum Children’s Memorial Hospital in Toronto und aktiviere gleich einen ganzen Haufen Lockmodule für die Kiddos“, schreibt ein User (via Reddit).
„Ich habe das immer gemacht, als ich in Krankenhäusern gearbeitet habe. Tut das auf jeden Fall für die Kinder!“, schreibt ein weiterer User (via Reddit).
„Ich werde das machen, wenn ich in der Nähe von einem bin. Das ist so eine schöne Idee“ findet ein User (via Reddit).
„Ich arbeite bei Children’s Health und sehe manchmal Kinder spielen, wenn ich meinen Rundgang mache“, erzählt jemand anderes (via Reddit).
„Ich hätte das auch zu schätzen gewusst, als mein Sohn auf der Neugeborenenstation lag lol“, schreibt wiederum ein anderer User (via Reddit).
Der letzte Punkt ist tatsächlich einer, den mehrere in den Kommentaren ansprechen: Schließlich sind auch Eltern oft im Krankenhaus ihrer Kinder, wenn diese behandelt werden. Auch andere Krankenhäuser und Situationen werden aufgebracht, in denen man im Krankenhaus schlichtweg wartet – und sich über jede Ablenkung freut. Und wenn es das Pokémon-Sammeln ist.
Was sollte man beachten? Grundsätzlich ist die Situation heute insgesamt sicherlich eine andere als 2016, als alle Welt auf Pokémon-Jagd unterwegs war und auch die ein oder andere verrücktere Geschichte dabei herumkam. Aber natürlich sollte man auch heute schauen, dass man nirgendwo hinläuft, wo man nichts zu suchen hat – und davon gibt es im Krankenhaus eine Menge Orte. Dementsprechend sollte man beachten, wo genau man Lockmodule einsetzt.
Tatsächlich gab es 2016 auch ein Krankenhaus, das dem Trend widersprach. Es erklärte, dass das Anlocken auch zu Enttäuschung führen kann, denn manche Kinder konnten damals auch nicht aus dem Bett aufstehen, um beispielsweise im Krankenhaus den Pokémon nachzujagen oder mal vor die Tür zu gehen (via globalnews.ca). Solche Aktionen sollte man also immer sehr bedacht angehen und schauen, ob die Situation es hergibt.
Was haltet ihr von der Idee, Kindern mit Pokémon GO eine Freude zu machen? Habt ihr in der Richtung schonmal was gemacht, kennt ihr entsprechende Geschichten? Erzählt es uns in den Kommentaren und tauscht euch mit anderen Trainern aus. Ihr wollt wissen, was noch im Spiel los ist? Dann schaut in der Event-Übersicht zu Pokémon GO im August 2025 vorbei.
Der Beitrag Spieler nutzen Pokémon GO seit 2016, um Kindern im Krankenhaus eine Freude zu machen erschien zuerst auf Mein-MMO.
