Die Neun Höllen in Dungeons & Dragons sind so schlimm, dass selbst die Götter sie fürchten

In Dungeons & Dragons gibt es viele Orte, an denen man sich grundsätzlich lieber nicht aufhalten möchte, wenn es sich vermeiden lässt. Die Neun Höllen gehören definitiv dazu.

Was sind die Neun Höllen in Dungeons & Dragons? Die Neun Höllen sind in Dungeons & Dragons die ultimativen Orte des rechtschaffenen Bösen und die Heimat intelligenter und organisierter, manipulativer Teufel. Das Reich besteht aus neun unterschiedlichen Schichten, von denen jede eine einzigartige, quälerische Landschaft darstellt.

Von feurigen Ebenen über eisige Wüsten bis hin zu giftigen Sümpfen werden sie jeweils von einem mächtigen Erzteufel beherrscht, der Wert auf einen anderen grausamen Fokus oder eine Sünde legt.

Selbst Götter fürchten diese Orte. Weniger wegen der direkten Grausamkeit der Teufel, sondern aufgrund ihrer raffinierten Methoden und ihrer Rolle im Gefüge des Multiversums. Durch schier unbrechbare, bindende Verträge nehmen die Höllenfürsten den Göttern ihre wichtigste Ressource: die Seelen und den Glauben der Sterblichen.

Gleichzeitig sind die disziplinierten Legionen der Hölle die einzige Verteidigung des Multiversums gegen das noch größere, alles verschlingende Chaos der Dämonen aus dem Abyss, was die Götter in eine strategische Zwickmühle zwingt.

Sterbliche gelangen meist über drei Wege in die Höllen: Der häufigste ist ein Pakt mit einem Teufel, bei dem die Seele nach dem Tod als Bezahlung dient. Alternativ werden die Seelen jener, die ein Leben voller Grausamkeit geführt haben, nach dem Tod durch den Gott Kelemvor gerichtet und dorthin verbannt. In selteneren Fällen werden Sterbliche auch zu Lebzeiten entführt oder reisen als mutige Abenteurer aus in diese gefährliche Ebene.

Damit ihr wisst, worauf ihr euch einlasst, stellen wir euch die Neun Höllen im Einzelnen einmal vor.

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Avernus

Herrscher: Zariel

Fokus: Zorn & Krieg

Avernus ist die erste Schicht der Neun Höllen und die physische Manifestation von alles verzehrendem Zorn und endlosem, brutalem Konflikt. Ihre Herrscherin ist Zariel, die einst ein Erzengel (Solar) des Sonnengottes Lathander war. Aufgrund eines unautorisierten Angriffs auf Avernus, bei dem sie eine Niederlage einstecken musste, verlor sie auch ihren himmlischen Status.

Asmodeus, der oberste Herrscher der Neun Höllen und der neunten Schicht Nessus, bot ihr jedoch aufgrund ihrer Kampfeslust die Herrschaft über Avernus an, wodurch ihr Vorgänger Bel degradiert wurde. Nun führt sie in Avernus die ewige Schlacht an, einen Blutkrieg zwischen Teufeln und Dämonen, der nie ein Ende zu finden scheint. Bel schmiedet unterdessen unentwegt Pläne, um seinen Posten zurückzuerobern.

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Avernus selbst ist eine trostlose, felsige Einöde, die von den endlosen Schlachten des Blutkrieges vollständig verwüstet wurde. Der Himmel ist ein dunkles, rauchverhangenes Firmament, aus dem ständig feurige Kometen herabregnen und riesige Krater in den Boden schlagen.

Flüsse aus Blut durchziehen das Land, deren Gestank die Luft erfüllt und münden schließlich in den Fluss Styx. Die gesamte Ebene ist mit den Überresten zahlloser Konflikte übersät, mit verrosteten Waffen, zerfallenen Festungen und Bergen von Knochen gefallener Teufel und Dämonen.

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