Battlefield 6 bekommt ein unbeliebtes Feature aus Call of Duty, will mit 4 Faktoren alles anders machen

Das am stärksten kritisierte Feature von Call of Duty ist auch in Battlefield 6, aber es unterscheidet sich je nach Spielmodus.

Was ist das für ein unbeliebtes Feature? Battlefield 4 wird eine Form von Skill-based-Matchmaking haben. Das haben die Entwickler des Shooters gegenüber CharlieIntel verraten (via X).

SBMM ist ein Matchmaking-System, das anhand eures Skills und eurer spielerischen Leistung eure Mitspieler und Gegner auswählt. Je besser ihr spielt, desto stärker werden demnach eure Gegner.

Skill-based-Matchmaking wird in verschiedenen Shootern genutzt und seit Jahren scharf kritisiert, besonders in der Community von Call of Duty. Die einen finden SBMM gut, weil sie dadurch nicht gegen deutlich bessere Spieler spielen müssen. Die anderen kritisieren das System, weil sie deshalb keine entspannten Runden mehr spielen können und in jedem Match ihr Bestes geben müssen.

Skill ist trotz SBMM vernachlässigbar

Wie soll das Matchmaking von Battlefield 6 funktionieren? Viel haben die Entwickler über das Matchmaking von Battlefield 6 nicht preisgegeben, aber das System soll wohl auf 4 Faktoren setzen:

Ping

Den Standort des Spielers

Die Server-Verfügbarkeit

ein gewisser Skill-Faktor

Euer Können soll demnach eine Rolle beim Matchmaking spielen.

Inwiefern unterscheidet sich das Matchmaking? Die Matchmaking-Faktoren von Battlefield 6 sollen je nach Spielmodus und Spieleranzahl variieren. Schon im April 2025 erklärte jedoch David Sirland, einer der leitenden Entwickler hinter Battlefield 6, dass der Skill-Faktor vernachlässigbar sei (via Insider-Gaming).

Die obersten Prioritäten beim Matchmaking seien der Ping und die Zeit, bis das Spiel beginne. Man wolle in einem Spiel mit 64 Spielern erreichen, dass der Server „so schnell wie möglich“ starte.

Der Skill-Faktor sei wichtig, um ausgeglichene Teams zu bilden und zu vermeiden, dass alle starken Spieler in einem Team sind. Das mache Battlefield aber schon so, seit sie Matchmaking anbieten. Battlefield 6 verwende dabei allerdings kein aggressives SBMM.

Es könnte also sein, dass ihr in den größeren Modi mit 64 Spielern einen geringeren Fokus auf Skill im Matchmaking erlebt als in den deutlich kleineren Team-Deathmatch-Runden.

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Was bedeutet das für das Matchmaking? Wenn der Skill-Faktor im Matchmaking nicht stärker einbezogen wird als etwa in Battlefield 2042 und wirklich vernachlässigbar ist, dann sollte das kein Problem sein.

In Battlefield 2042 ist das SBMM nicht so aggressiv wie etwa in Call of Duty: Black Ops 6, in dem die besten Spieler durchgehend aufeinandertreffen. Der Skill-Faktor spielt dort tatsächlich eine so geringe Rolle, dass das Matchmaking der Grund war, weshalb ich zwischenzeitlich sogar Spaß an dem Spiel hatte: Battlefield 2042 macht nach 1,5 Jahren endlich Spaß, weil ich jetzt Noobs vernichten kann

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