James Cameron ist ein renommierter Regisseur, in dessen Filmen es häufig um Zukunftsszenarien geht. Er selbst sieht unsere reale Welt bedroht, was unter anderem an einer Erfindung liegt, die auch im Film Terminator vorkommt.
Wer ist James Cameron? Der Regisseur machte sich mit actionreichen Science-Fiction-Filmen einen Namen. Allen voran „Terminator“, „Aliens“ oder „Avatar“, er hat aber auch schon mit anderen Geschichten wie „Titanic“ überzeugt.
Besonders „Terminator“ ist ein Film, der immer aktueller wird, was vor allem am großen Thema KI liegt. Der Streifen beginnt mit einem Prolog, in dem die Zukunft auf der Erde im Jahr 2029 gezeigt wird. Die Maschinen haben die Menschheit beinahe vollständig ausgelöscht. Was im Jahr 1984 pure Science-Fiction war, entwickelt sich Cameron zufolge zu einem nicht auszuschließenden Szenario.
KI ist ihm zufolge eine von drei existentiellen Bedrohungen, die es heute für uns Menschen gibt.
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Bedrohung und Hoffnung zugleich
Was sagt Cameron? In einem neuen Interview mit dem Magazin Rolling Stone sprach der Regisseur über die aktuelle Situation in der Welt und nannte drei Bedrohungen:
Ich habe das Gefühl, dass wir uns an einem Wendepunkt in der menschlichen Entwicklung befinden, an dem wir mit drei existenziellen Bedrohungen konfrontiert sind: dem Klimawandel und der allgemeinen Zerstörung der Natur, Atomwaffen und Superintelligenz.
Besonders künstliche Intelligenz ist ein Gebiet, von dem aktuell noch niemand weiß, wohin es sich entwickeln wird. Cameron zufolge sei die Verwendung nicht ungefährlich:
Ich glaube, dass immer noch die Gefahr einer Apokalypse à la Terminator besteht, wenn man KI mit Waffensystemen kombiniert, sogar bis hin zu Atomwaffensystemen, nuklearen Verteidigungsgegenangriffen und all diesen Dingen.
Cameron hofft, dass die Menschen klug genug sind, die Kontrolle nicht komplett abzugeben, sondern zu versuchen, die KI in Schach zu halten. Er klingt jedoch wenig hoffnungsvoll, wenn er anmerkt, dass Menschen fehlbar seien und häufig Fehler machen.
Trotzdem, so Cameron, könnte KI eine Antwort auf die anderen Bedrohungen liefern. Genaue Lösungsansätze kennt er aber auch nicht.
Fest steht, dass KI ein mächtiges Tool sein kann, welches jedoch bedacht eingesetzt werden muss. Von dem Schreckensszenario aus „Terminator“ sind wir sicherlich noch etwas entfernt, ernst nehmen sollte man die Technologie aber dennoch.
James Cameron fasst er es gut zusammen, wenn er sagt: „Wir müssen also jede Technologie immer als potenziell gefährlich und potenziell hilfreich betrachten.“
Was denkt ihr zu diesem aktuellen und vielschichtigen Thema? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare. Auch der Hauptdarsteller aus Camerons Science-Fiction-Klassiker hat ähnliche Gedanken: Für Arnold Schwarzenegger ist der Terminator Realität geworden: „Es ist keine Fantasie mehr oder futuristisch“
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