Nintendo Switch 2: Möglicherweise gibt es bald Software-Karten in anderen Speichergrößen

Die meisten Nintendo Switch 2-Spiele von Drittentwicklern landen aktuell auf einer Softwareschlüssel-Karte. Das bedeutet, dass die Software-Karte nur den Schlüssel beinhaltet, aber keine Spieldaten – diese müssen separat heruntergeladen werden. Die Methode ermöglicht es, deutlich Kosten zu sparen, da die Herstellung eines Speichermoduls sehr teuer ist. Zudem steht aktuell nur eine Speicherkapazität von maximal 64 GB zur Verfügung – kleinere Spiele greifen daher lieber auf Softwareschlüssel-Karten zurück, da sich ein 64-GB-Modul für sie nicht lohnt. Für die Spieler bedeutet es, dass das Spiel in Jahrzehnten aufgrund der abgeschalteten Server nicht mehr gespielt werden kann und der Speicherplatz auf der Nintendo Switch 2, der ohnehin schon begrenzt ist, nicht mehr bereitsteht.

Möglicherweise wird dies künftig kein Problem mehr sein, denn der taiwanesische Hersteller der Karten Macronix kündigte an, dass man an einer variablen Kapazität der Software-Karten arbeitet. Möglicherweise gibt es die Möglichkeit, dass nicht nur kleinere, sondern sogar 128 GB große Software-Karten erscheinen könnten.

Ist die Softwareschlüssel-Karte für euch ein Ausschlusskriterium für ein Spiel?

Quellenangabe:
X (SuperMetalDave64)

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