Borderlands 4 wird die große Waffen-Vielfalt, durch die sich die Reihe auszeichnet, nochmal erweitern. Was sagen die Entwickler dazu?
Die Borderlands-Reihe ist als typisches Beispiel eines „Looter-Shooters“ bekannt. Schießen, sammeln, leveln, verbessern, mehr schießen – das ist ein ganz einfaches, aber ziemlich spaßiges Prinzip in den Borderlands-Games,
Schon seit dem ersten Spiel setzt die Reihe auf unfassbar viele, und teilweise auch unfassbar bescheuerte Waffen. Die Kreativität bei den Schießeisen ist etwas, das die Reihe für viele Fans ausmacht. Und auch im neuen Teil wird diese Tradition fortgeführt.
In einem Interview, das vom Epic Games Store veröffentlicht wurde, sprechen verschiedene Mitglieder des Borderlands-Teams über die Waffenvielfalt im neuen Spiel. Art Director Adam May erwähnt dabei, dass das bald erscheinende Borderlands 4 ganze 30 Milliarden Waffen bieten soll.
Aber wieso? Und wie funktioniert das?
Autoplay
In Borderlands 4 mixt ihr Waffen wie nie zuvor
Wie kommen die vielen Waffen zustande? Borderlands arbeitet hier mit prozedualer Generierung. So, wie No Man’s Sky immer wieder neue Planeten im Universum erschafft, erschafft Borderlands unterschiedliche Waffen.
In diesem Jahr gibt es aber noch eine weitere Komponente: Die Waffen lassen sich teilweise mischen. Eigentlich gibt es in Borderlands bestimmte Waffenhersteller, die alle eigene Eigenheiten haben. Torgue-Waffen explodieren, Vladof hat große Magazine, Maliwan setzt auf Elementarschaden – und so weiter.
Dieses Mal gibt es aber das „Lizenzierte-Teile-System“, bei denen Waffen verschiedener Hersteller gemixt werden: „Man kann einen Daedalus-Unterlauf auf eine Maliwan-Schrotflinte montieren und hat dann plötzlich Daedalus und Maliwan in derselben Waffe”, so May.
Es wird also noch etwas kreativer – und dieses Mal gibt es mit dem Orden, Ripper, Daedalus, Tediore, Maliwan, Jakobs, Vladof und Torgue gleich 8 Hersteller, die zur Verfügung stehen:
Was ändert sich noch? Schwere Waffen erhalten im neuen Spiel, ebenso wie Granaten, eigene Waffenslots. In dem Interview sagt Anthony Nicholson von Gearbox: „Der Spieler kann wählen, wie er vorgehen will und schwere Waffen belegen jetzt keinen Waffenslot mehr. Auf diese Weise kann man mehr Schusswaffen benutzen.“
Warum so viele Waffen? Der Gedanke ist, dass Spieler immer wieder upgraden wollen, besser werden möchten und nach Abwechslung suchen. Das ist ein Kernelement der Spiele, und dementsprechend sind jede Menge Kombinationen möglich. Zudem wirft man dauernd Waffen weg, oder verkauft sie.
„Was zieht die Spieler an dieser Reihe so unwiderstehlich an? Es gibt gewisse Konstanten. Uns ist klar, dass sich die Dynamik dieser Art von Ausrüstungs- und Beutesystem weiterentwickeln wird, aber im Grunde hatten wir genau diese Dynamik schon im ersten Spiel“, sagt Nicholson.
Wie sich diese Menge an Waffen spielt? Das dürften wir schon bald erfahren, denn bereits im September steht der Release des neuen Looter-Shooters an. Dann können wir auch endlich ausprobieren, was die neuen Kammerjäger drauf haben. Ihr wollt euch anschauen, wer die neuen Charaktere sind? Dann klickt hier mal rein: Alle neuen Kammerjäger in Borderlands 4.
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