Street Fighter 6: Years 1-2 Fighters Edition – im Test (Switch 2)

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Spiel:Street Fighter 6Publisher:CapcomDeveloper:CapcomGenre:Beat’em-UpGetestet für:Switch 2Erhältlich für:PS4, Switch 2, XSXUSK:12Erschienen in:7 / 2025

Die Switch-Gemeinde musste auf eine Portierung der aktuellen Street Fighter-Episode verzichten, dafür dürfen alle Switch-2-Käufer direkt zum Start kraftvoll zuschlagen – und das ohne irgendwelche inhaltliche Abstriche. Prügelt Euch online mit Freunden und Fremden, erkundet mit dem selbst gebauten Avatar Metro City und lernt all die alten und neuen Charaktere besser kennen oder wagt in Versus-, Übungs- und Arcade-Modus ein paar Offline-Gefechte. Capcom hat hier ein rundes Paket geschnürt und legt der Retail-Fassung auch gleich noch alle acht Kämpfer und die frischen Stages der ersten beiden Erweiterungen bei. Das ergibt 26 spielbare Figuren und 20 hübsche Kampfstätten – der gleiche Umfang wie auf den anderen Systemen, gegen deren Handkanten-Veteranen Ihr dank Cross-Play direkt antreten dürft. Dazu hat Capcom noch ein paar Extras spendiert: Im Gyro-Kampf teilt Ihr über Joy-Con-Bewegungen aus, im Kalorien-Kampf informiert Euch das Spiel, wie viele Kalorien Ihr dabei verbraucht und schließlich werden auch die neuen Street Fighter-amiibos unterstützt.

Grafisch schlägt sich die Portierung wacker, reicht aber nicht an die knackscharfen Versionen für PS5 und XSX heran; die Ladezeiten gehen in Ordnung. Den deutlichsten Rückschritt erlebt Ihr im ”World Tour”-Modus: Die Details der Umgebung sind reduziert und Erkundung und Kämpfe laufen nur in 30 fps. Auch noch ­etwas schade: Die oft ziemlich coolen Bonus-Kostüme für die ­alten und neuen Figuren sind nicht im Gesamtpaket enthalten und müssen nach wie vor über eine für Echtgeld erhältliche Ingame-Währung erworben werden.

Meinung

Thomas Nickel meint: Auch auf der Switch 2 ist Street Fighter 6 eine Granate – cool, krachig, komplex. Aber: Wer nicht unbedingt unterwegs reinhauen will und das Spiel bereits für eine andere Hardware besitzt, muss hier nicht noch mal zuschlagen. Neuerungen wie der Gyro-Modus fallen eher unter ”nettes Gimmick” und grafisch ist die Umsetzung respektabel, stellt aber dennoch einen Rückschritt zu den bisherigen Fassungen dar und frisst dafür zwingend 20% des internen Konsolenspeichers.

Wertung

26 spielbare Figuren
20 Stages
Cross-Play über alle Plattformen

Kompetente Umsetzung der starken Klopperei mit ein paar grafischen Einbußen, aber immer noch massig Prügelspaß.

Singleplayer89MultiplayerGrafikSound

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