Über 50.000 Fans sind sich einig: Call of Duty war früher viel besser, doch dann kam Fortnite und hat alles kaputt gemacht

Call of Duty gibt es schon seit über 20 Jahren und in dieser Zeit haben Fans mit der Reihe viel durchgemacht. Was ihnen aber gar nicht gefällt, ist die Entwicklung des Shooters, denn einst galt er als realistisch – nun zieren absurde und bunte Skins den Multiplayer.

Worüber beschweren sich Fans? Vorrangig geht es um die Entwicklung des Shooters. Zu den Anfängen von Call of Duty galt das Spiel als realistisch und diente zudem als direkter Konkurrent zu Medal of Honor. Jahre später ist davon wenig übrig geblieben, denn Activision hat den Fokus von Realismus auf Profit gelegt und das haben sie mit absurden Skins auch erfolgreich umsetzen können.

Für viele ist klar: daran ist Fortnite schuld, denn auch sie bringen stetig abgedrehte und bunte Skins in ihrem Shop und sind so sehr erfolgreich. Call of Duty hat nachgezogen und Fans, die vor allem den Realismus geliebt haben, wurden so zurückgelassen. Sie feiern diese Entwicklung gar nicht und schwelgen in der Vergangenheit, als alles besser war.

Call of Duty ist zum Fortnite für Erwachsene geworden

Wie ist die derzeitige Stimmung der Fans? Sie sind mit der aktuellen Entwicklung ihres Lieblingsspiels nicht zufrieden. Vor allem im Multiplayer seien die absurden Skins zu spüren. Der Reddit-User G-Geef fasst es passend zusammen und über 9700 Fans stimmen ihm sogar zu, als er meinte: „Um ehrlich zu sein, hat es für sie ziemlich gut funktioniert. Es stellt sich heraus, dass es sehr profitabel ist, sich als ‚Fortnite für Leute zu positionieren, die denken, sie seien zu alt für Fortnite‘.“

Bei den absurden Skins handelt es sich um kunterbunte Monturen, berühmte Persönlichkeiten aus der Kifferwelt oder sogar Cartoon-Figuren wie American Dad. Wenn man nun Call of Duty: 1 mit Black Ops 6 vergleichen würde, könnte man denken, das seien Spiele von zwei verschiedenen Titeln.

Den Shooter aufgeben wollen die Fans aber trotzdem nicht. Es gibt viele Alternativen auf dem Markt, die eine realistische Note besitzen (z. B. Arma 2, Hell Let Loose) doch was Call of Duty gut kann, ist seine Benutzerfreundlichkeit.

Es ist sehr direkt und einfach zu lernen und bietet zudem für jeden Spieler durch seine vielen Modi etwas. Andere Shooter sind da komplexer und viele ältere Fans wie Simalacrum (via Reddit) haben auch nicht die Zeit, sich in die realistischeren Shooter einzufinden, bis es ihnen Spaß macht. Klar ist aber, Fortnite trug durch seinen großen Erfolg mit seinen Skins entscheidend dazu bei, dass Call of Duty seine Richtung wechselte.

Neben den Skins, die nun ebenfalls den berühmten Activision-Shooter zieren, ist es eben auch der „Battle Royale“-Modus Warzone, den Call of Duty von Fortnite übernommen hat. Activision hat sich dabei sehr von seiner Konkurrenz inspirieren lassen, um seinen Erfolg beizubehalten.

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Mit Black Ops 7 soll ein weiterer Ableger des Shooters noch 2025 erscheinen und viele wissen jetzt schon, dass Activision hier ebenfalls bunte Skins in den Shop bringen wird. Einige Fans empfehlen immerhin eine ebenso einsteigerfreundliche Alternative zu Call of Duty, und das ist Battlefield 6. Der Shooter steht ebenfalls in den Startlöchern und bislang konnte er bei den Fans gut punkten: Ich bin Gen Z und sage: Das Movement von Battlefield 6 ist großartig und sollte genauso bleiben, aber ich kann euch Boomern einen langsameren Shooter empfehlen

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