Weder die Karten noch das Gameplay: EA sagt, dass die oberste Priorität von Battlefield 6 heute darin besteht, diejenigen zu bekämpfen, die Spiele ruinieren

Die Open-Beta von Battlefield 6 ist vorbei und hat einige Stellschrauben offenbart, an denen EA vor dem Release des Shooters noch etwas drehen muss. Besonders wichtig ist den Entwicklern jedoch die Handhabung von Spielverderbern.

Was ist die oberste Priorität von Battlefield 6? Eines der größten Diskussionsthemen der Beta von Battlefield 6 war das Anti-Cheat-System und das Auftreten von Cheatern.

Obwohl Spieler den „Secure Boot“ im BIOS ihres PCs aktivieren müssen, um Battlefield 6 überhaupt starten zu können, gab es schon während des ersten Beta-Wochenendes bestätigte Cheater. Diese ruinierten den ehrlichen Spielern mit Wallhacks und Aimbots den Spielspaß. Entsprechend wichtig ist das Thema für EA.

Battlefield 6 zeigt sein Gameplay im actionreichen Trailer


Autoplay

In einem Interview mit CharlieIntel (via Dexerto) erklärte Battlefields Executive-Producer (deutsch etwa: ausführender Produzent) Chrisatian Grass, welchen Stellenwert die Verhinderung von Cheatern habe und wie er auf das zweite Beta-Wochenende blickt: „[Anticheat] hat bei uns höchste Priorität; es ist extrem wichtig. Wir waren wirklich motiviert von der Leistung, die das System am letzten Wochenende gezeigt hat.“

Was sagt er zum Secure Boot? Grass führte in dem Interview aus, dass die Bedingung, den Secure Boot aktiviert zu haben, damit zusammenhänge, Cheater möglichst effektiv bekämpfen zu können.

„Wie Sie sicherlich gesehen haben, verlangen wir, dass Secure Boot eingeschaltet ist, wie es viele andere Spiele auch tun, um sicherzustellen, dass wir uns die bestmöglichen Anti-Cheat-Systeme geben können.”

Er betont, dass das Anti-Cheat ganz oben auf der Tagesordnung stehe und sagt: „Es ist sehr, sehr wichtig für uns, das gut zu machen.“

Wie wichtig das Thema auch bei den Spielern ist, zeigt die Geschichte einer Streamerin. Ein Clip mit ihrem Gameplay aus Battlefield 6 wurde millionenfach gesehen und hunderte Spieler diskutierten, ob die Streamerin cheatet oder einfach krass spielt.

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Was wird bei Battlefield 6 sonst noch diskutiert? Die Community wünschte sich schon für die Open-Beta einen Server-Browser und fordert, dass Waffen in den Spielmodi an Klassen gebunden werden – in der Beta war das nur eine alternative Option, die nicht bei allen Spielmodi bestand.

Zudem sind innerhalb der Community vor allem die Größe der Maps, das schnelle Movement und die generelle Spielgeschwindigkeit ein heiß diskutiertes Thema. Viele Spieler kritisieren, dass Battlefield 6 sich den CoD-Spielern zu sehr anbiedere. MeinMMO-Redakteur Dariusz hofft allerdings, dass zumindest das Movement nach der Beta nicht verändert wird: Ich bin Gen Z und sage: Das Movement von Battlefield 6 ist großartig und sollte genauso bleiben, aber ich kann euch Boomern einen langsameren Shooter empfehlen

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