WoW: Wie viel von Silbermond verliert die Horde? – Mehr als wir befürchtet haben

Silbermond ist bald eine Stadt für beide Fraktionen in World of Warcraft. Doch wie viel davon darf bald von der Allianz besucht werden?

In der nächsten Erweiterung von World of Warcraft steht ein großer Angriff auf den Sonnenbrunnen an. Um diesen heiligen Quell des Lichts zu verteidigen, wird in Midnight die Hauptstadt der Blutelfen, Silbermond, zu einer neuen Hauptstadt, die von beiden Fraktionen genutzt werden kann – es ist der zentrale Hub der Erweiterung.

Doch wie viel Platz muss die Horde „abgeben“? Wie viel ihrer Hauptstadt gehört wirklich nur der Horde? Dazu gab es unterschiedliche Aussagen während der gamescom 2025, doch wir haben eine klare Antwort bekommen.

Was passiert mit Silbermond? Da der Angriff der Leere nicht nur von den Blutelfen abgewehrt werden kann, wird die bisherige Hauptstadt der Sin’dorei, Silbermond, zu einem großen Hub umgebaut. Beide Fraktionen können dort ein- und ausgehen – das ist eine ganz neue Sache für eine Stadt, die eigentlich in fester Hand der Horde ist. Wenig verwunderlich also, dass viele Horde-Fans den Eindruck haben, dass sie etwas „verlieren“.

Doch wie groß ist der Verlust eigentlich? Dazu gab es verschiedene Antworten auf der gamescom. Hieß es zu Beginn noch, dass ein großer Teil der Stadt für beide Fraktionen zugänglich ist, schien dieser Bereich über mehrere Interviews und Vorstellungen immer weiter zu schrumpfen. Später war die Rede davon, dass es noch immer eine „Stadt der Horde“ sei und nur ein „kleiner Bereich“ für die Allianz zugänglich sei. Später sprachen sogar manche davon, dass die Allianz nur ein kleines Areal wie eine Botschaft haben wird.

Zwei Drittel von Silbermond gehen an beide Fraktionen

Die teilweise widersprüchlichen Aussagen sorgten zu Verwirrungen, sodass wir im Interview mit Paul Kubit auf der gamescom eine Klarstellung erhielten:

Da muss ich etwas richtigstellen, denn ich glaube da wurden einige Sachen zu gesagt. Ungefähr zwei Drittel der Stadt wird ein geteilter Bereich sein [für Horde und Allianz gemeinsam]. Ein Drittel ist nur für die Horde. Es ist eine wirklich gigantische Stadt, selbst mit nur einem Drittel, bekommt die Horde einen ziemlich großen Anteil an Raum, vergleichbar mit dem Bereich, den sie in der Vergangenheit hatten.

Aber es gibt einen großen, geteilten Bereich, der so gebaut ist, dass er all die Annehmlichkeiten bietet, die man von einem Hub erwartet, wie wir das auch schon in Dornogal oder Valdrakken gesehen haben.

Es dürfte auf jeden Fall interessant sein, zu sehen, wie sich Silbermond nach knapp 20 Jahren entwickelt hat und was die breite Öffnung der Stadt für die Kultur der Blutelfen bedeutet. Immerhin waren die bisher doch recht zurückgezogen und haben – abseits der Nachtgeborenen – nur vereinzelte Besucher in die Stadt gelassen.

Auch ist die Stadt in der (noch) aktuellen Darstellung sehr von der autokratischen Herrschaft von Kael’thas geprägt, bei dem Arkanwächter die Einhaltung strenger Gesetze verfolgen („Zufriedenheit ist Pflicht, Bürger!“) und Personen mit abweichenden Gedanken sogar einer Gehirnwäsche unterzogen wurden – obwohl Kael’thas bereits seit Jahrzehnten besiegt ist.

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Inzwischen dürfte Silbermond deutlich weltoffener sein, wenngleich es bereits Hinweise darauf gibt, dass in den Tiefen der Keller der Stadt noch einige Sin’dorei an den alten Traditionen und der Teufelsmagie hängen …
Mehr rund um World of Warcraft Midnight gibt es in unserer großen Übersicht zur neuen Erweiterung.

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